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10:09 Uhr, 08.11.2018

Silber: Gelingt der Befreiungsschlag?

Damit das Pendel wieder zugunsten der Silber-Bullen ausschlagen kann, ist HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge ein Spurt über die letzten beiden Verlaufshochs bei 14,91 US-Dollar vonnöten.

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  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 14,491 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Von dem zyklischen Tief bei 13,90 US-Dollar je Feinunze konnte sich der Silberpreis zuletzt etwas lösen. Auf Wochenbasis fallen allerdings vor allem die letzten fünf Wochenkerzen ins Auge, die zwar jeweils markante Schatten, aber auch kleine Körper aufweisen. In diesen Verhaltensmustern spiegelt sich eine gewisse Unsicherheit wider, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, im Newsletter „Daily Trading“ schreibt.

Damit das Pendel wieder zugunsten der Bullen ausschlage, sei ein Spurt über die letzten beiden Verlaufshochs bei 14,91 US-Dollar vonnöten. Zusammen mit dem Jahrestief von 2017 (14,86 US-Dollar) entstehe auf diesem Niveau eine markante Widerstandszone. Gelinge der Befreiungsschlag, dürfte der Startschuss für eine weitergehende Erholung des Silberpreises gefallen sein, heißt es weiter.

„Der Durchschnitt der letzten 200 Wochen (aktuell bei 16,45 US-Dollar) bildet dann, im Zusammenspiel mit dem Baissetrend seit Anfang 2016 (aktuell bei 16,62 US-Dollar) und dem 38,2 %-Retracement des entsprechenden Abwärtsimpulses, die nächste markante Widerstandszone. Auf der Unterseite signalisiert dagegen ein Abgleiten unter das jüngste Wochentief bei 14,21 US-Dollar, dass die Mehrjahrestiefs bei 13,90/13,60 US-Dollar einer Belastungsprobe unterzogen werden dürften“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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