Silber: Enorme Schwankungsbreite
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- SilberKursstand: 16,43 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Eine bemerkenswerte Kursentwicklung nahm zuletzt der Silberpreis: Während das Tagestief vom 1. Dezember 2014 das Pendant vom November bei 15,03 US-Dollar je Feinunze deutlich unterschritt, wurde gleichzeitig ein neues Verlaufshoch (16,76 US-Dollar) ausgeprägt, wie HSBC-Trinkaus-Analyst Jörg Scherer in „Der Markt heute“ schreibt.
Die unmittelbare Konsequenz sei nicht nur eine enorme Schwankungsbreite, sondern auch ein klassischer „Outside Day“, dem im Bereich der Charttechnik eine besondere Bedeutung zukomme. Zwei weitere Phänomene unterstrichen die besondere Relevanz der jüngsten Kursentwicklung: So sei es jüngst zu einer Belastungsprobe der charttechnisch bedeutenden Haltezone aus den verschiedenen Hoch- und Tiefpunkten der Jahre 1983, 2006, 2007 und 2010 bei rund 15 US-Dollar sowie dem 76,4%-Fibonacci-Retracement der gesamten Aufwärtsbewegung seit Beginn des Jahrtausends (14,77 US-Dollar) gekommen, heißt es weiter.
„Exakt auf dieser Basis gelang dem Edelmetall aber zuletzt ein ‚Reversal‘ in Form des o. g. ‚Outside Days‘. Per Saldo würde ein Anstieg über das Hoch des beschriebenen Außenstabs bei 16,76 US-Dollar bzw. über den Abwärtstrend seit Juli (aktuell bei 16,98 US-Dollar) den Grundstein für eine technische Aufwärtsreaktion in Richtung der ehemaligen Tiefstände bei gut 18 US-Dollar legen, zumal verschiedene Indikatoren (z. B. RSI, MACD) inzwischen positive Divergenzen ausweisen“, so Scherer.
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