Silber bleibt trotz Korrektur überbewertet
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Zürich (BoerseGo.de) – Silber gibt zur Wochenmitte im Verbund mit sinkenden Notierungen beim Gold nach und notiert gegen 13:00 Uhr MESZ bei 32,01 US-Dollar je Feinunze. Wie Gold sei Silber im März infolge steigender Anleiherenditen und erneuten Sorgen über das globale Wirtschaftswachstum unter Verkaufsdruck geraten, schreiben die Rohstoffanalysten der Credit Suisse im heute veröffentlichten „Research Monthly – Commodities“.
„Am Primärmarkt für Silber (Minenproduktion plus Recycling von Altsilber minus Industrienachfrage) herrscht ein Überangebot. Dieser Überhang muss durch die Anleger aufgenommen werden. Daher hängt der Silberpreis stark vom Risikoappetit der Anleger ab. Aufgrund der steigenden Anleiherenditen und erneuten Wachstumssorgen im März hat sich die Anlegerstimmung eingetrübt, und die Marktteilnehmer verringerten ihr Silberengagement. Da die Anleger im Januar und Februar erhebliche Long-Positionen aufgebaut hatten, erhöhte sich der Umfang der Gewinnmitnahmen“, so die Credit Suisse.
Zudem hat die jüngste Korrektur den Analysten zufolge das technische Bild beschädigt. Momentum und Trend fielen nunmehr neutral aus und aus Bewertungssicht habe sich die Überbewertung von Silber im Vergleich zum Vormonat verringert, obwohl das Metall nach wie vor teuer gepreist sei, heißt es weiter. Auf Sicht von drei Monaten rechnen die Credit-Suisse-Analysten mit einem Kursziel von 33,00 US-Dollar. Auf 12-Monatssicht liegt die Prognose bei 31,00 US-Dollar je Feinunze.
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