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12:25 Uhr, 04.12.2015

Silber: Abwärtstrend hat weiter Bestand

Für eine grundsätzliche Trendwende ist den Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt zufolge ein Sprung über die 16er-US-Dollar-Marke vonnöten.

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  • Silber
    ISIN: XC0009653103Kopiert
    Kursstand: 14,16 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) – Der Silberpreis hat sich am Donnerstag nach dem geldpolitischen Entscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) im Verbund mit den Kursgewinnen beim Goldpreis von seinem zuvor erreichten Dreimonatstief bei 13,92 US-Dollar je Feinunze erholt. Im Hoch notierte das Edelmetall bislang bei 14,18 US-Dollar pro Unze.

Übergeordnet hat der seit April 2011 bestehende Abwärtstrend beim Silberpreis unverändert Bestand. Zuletzt hat der Silberpreis jedoch mehr oder minder auf der Stelle getreten, was die Hoffnungen auf die Ausprägung eines Doppelbodens bei rund 14 US-Dollar nährt, wie die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt im „Der Markt heute“ vom 3. Dezember schreiben. In die gleiche Kerbe schlügen die jüngsten Einstiegssignale seitens des MACD und des RSI.

„Um diesem Szenario allerdings Nachdruck zu verleihen, ist eine Rückeroberung der jüngsten Hochs bzw. des Tiefs vom 1. Dezember 2014 bei 14,41/44 US-Dollar die absolut zwingende Voraussetzung“, so die HSBC-Analysten. Während sich ohne einen solchen Befreiungsschlag über kurz oder lang die übergeordnete Baissetendenz durchsetzen dürfte, winke im Erfolgsfall eine Erholung bis 15,56 US-Dollar je Feinunze. Für eine grundsätzliche Trendwende sei allerdings sogar ein Sprung über die 16er-US-Dollar-Marke vonnöten, heißt es weiter.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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