SIEMENS HEALTHINEERS: Wachstumstreiber bleiben intakt
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Hannover (Godmode-Trader.de) - Siemens Healthineers wies im zweiten Quartal des seit Oktober lau- fenden Geschäftsjahres 2020 trotz der Covid-19-Pandemie einen Umsatzanstieg auf berichteter Basis gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent auf 3,685 Mrd. Euro auf. Wachstumstreiber waren die beiden Segmente Imaging und Advanced Therapies. Das bereinigte EBIT erhöhte sich um 6 Prozent auf 659 Mio. Euro. Negativen Einflüssen aus der Covid-19-Pandemie standen gegenläufige Faktoren wie etwa positive Bewertungseffekte in Zusammenhang mit anteilsbasierter Vergütung gegenüber. Dabei er- reichte das Segment Imaging eine sehr starke Profitabilität, während die Marge bei Diagnostics weiterhin unter dem Vorjahreswert lag. Das Segment Advanced Therapies verzeichnete trotz der erwarteten Belastungen aus der Corindus-Akquisition lediglich einen leichten Margenrückgang. Für den Gesamtkonzern resultierte daraus eine bereinigte Ergebnismarge von 17,9 Prozent nach 17,8 Prozent im Vorjahresquartal.
Für gesicherte Annahmen zur Geschäftsentwicklung sieht der Vorstand derzeit keine Möglichkeit. Doch würden die fundamentalen Wachstumstreiber des Geschäfts unverändert intakt bleiben.
Nach dem enttäuschenden Start von Siemens Healthineers in das Geschäftsjahr 2019/20 habe das Unternehmen trotz der Covid-19-Pandemie einen positiven Geschäftsverlauf im zweiten Quartal aufweisen können, konstatierte Analyst Holger Fechner in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Der Auftragseingang sei angesichts der Lage solide. Das Management sehe sich in der momentanen Situation als „starker Partner an der Seite unserer Kunden“.
Aufgrund der bestehenden Unsicherheiten werde bis auf Weiteres auf die Veröffentlichung von spezifischen Erwartungen verzichtet, doch bewerte de Vorstand die fundamentalen Wachstumstreiber des eigenen Geschäfts als unverändert intakt, so Fechner. In den nächsten drei Geschäftsjahren sollte der Gewinn überproportional im Vergleich zum Umsatz gesteigert werden. Vor diesem Hintergrund bestätigt die NordLB ihre bisherige Empfehlung „Kaufen“ (Kursziel unverändert 52,00 Euro).
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