SIEMENS HEALTHINEERS: Es gibt noch viel zu tun ...
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Hannover (Godmode-Trader.de) - Siemens Healthineers wies im ersten Quartal im seit Oktober 2019 laufenden Geschäftsjahr 2019/20 einen Umsatzanstieg auf ber. Basis ggü. dem Vorjahr um 9 Prozent auf 3,587 Mrd. Euro auf. Wachstumstreiber blieben die beiden Segmente Imaging und Advanced Therapies. Aus regionaler Sicht entwickelten sich die Region EMEA mit einem prozentual zweistelligen Wachstum sowie die Region Asien, Australien mit einer signifikanten Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr positiv. Demgegenüber war der Umsatz in der Region Amerika auf vergleichbarer Basis stabil.
Das bereinigte Ergebnis wies dagegen einen Rückgang um 11 Prozent auf 484 Mio. Euro auf. Daraus resultiert eine bereinigte Ergebnismarge von 13,5 Prozent nach noch 16,4 Prozent im Vorjahr.
Nach dem starken Vorquartal hat Siemens Healthineers aus Sicht von Analyst Holger Fechner im ersten Quartal 2019/20 enttäuscht. Trotz einer guten Umsatzentwicklung sei es überraschend zu einem Gewinnrückgang gekommen. Der Vorstand verweise auf nur temporär negative Effekte (insbesondere außergewöhnliche Einmaleffekte sowie höhere Anlaufkosten für das Labordiagnostik-System Atellica Solution) und bestätige den Ausblick für das Gesamtjahr.
Die sehr gute Auftragsentwicklung untermauere diese Zuversicht, so Fechner. In den nächsten drei Geschäftsjahren wolle das Medizintechnikunternehmen den Gewinn überproportional im Vergleich zum Umsatz steigern. Angesichts der unverändert gutenAussichten rät die NordLB trotz der Q1-Enttäuschung unverändert zum Kauf der Aktie von Siemens Healthineers (Kursziel: 52,00 Euro).
Goldman Sachs hat das Kursziel für Siemens Healthineers von 39,50 auf 40,50 Euro angehoben und die Bewertung "Neutral" bestätigt. Analystin Veronika Dubajova kürzte ihre Gewinnschätzungen je Aktie aber um 1 Prozent. Das angehobene Kursziel begründete sie mit dem Einfluss einer insgesamt gestiegenen Branchenbewertung. Es gebe im Jahr 2020 viel zu tun für den Medizintechnikkonzern, schrieb die Citigroup zu den Zahlen. Trotz schwächeren Margen im ersten Geschäftsquartal habe das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Der Großauftrag von Quest Diagnostics werde sich mittelfristig positiv auswirken.
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