Schwächere US-Exporte belasten Weizenpreise
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- WeizenKursstand: 472,00 US¢/Scheffel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der US-Weizenpreis konnte bislang nicht von der Schwäche des US-Dollar in dieser Woche profitieren. Gestern Nachmittag geriet er deutlich unter Druck und schloss nach anfänglichen Gewinnen mit einem Minus von 1,6 Prozent bei 473 US-Cents je Scheffel, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Damit notiere der Preis sogar unter dem Wocheneinstandsniveau. Auslöser für den Preisrutsch seien enttäuschende US-Exportdaten. Demnach hätten sich die US-Weizenexporte in der letzten Berichtswoche nur auf 66.200 Tonnen belaufen. Das sei der niedrigste Wochenwert im laufenden Erntejahr, heißt es weiter.
„Allerdings wertete der US-Dollar erst nach dem Stichtag der Datenerhebung merklich ab. Rückschlüsse auf die Exportentwicklung sind somit erst mit den nächsten Daten möglich, welche in der kommenden Woche veröffentlicht werden. Selbst wenn es zu einer leichten Belebung der Exporte kommen sollte, bleibt das Gesamtbild trübe. Seit Beginn des Erntejahres summieren sich die US-Weizenexporte auf knapp 12,5 Millionen Tonnen, was nochmals 13 Prozent weniger ist als im ohnehin schon schwachen Vorjahr“, so die Commerzbank-Analysten.
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