Ryanair wird vor Gericht ausgebremst
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Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Billigfluglinie Ryanair ist mit ihren Übernahmeabsichten für die ebenfalls irische Linie Air Lingus Group vor Gericht gescheitert. Ryanair könne mit der Übernahme des Wettbewerbers Aer Lingus zu mächtig werden, entschied das EU-Gericht Erster Instanz am Dienstag in Luxemburg. Die EU-Entscheidung über eine Blockierung der Übernahme sei insofern rechtens, so die Richter apodiktisch.
Allerdings muss Ryanair ihren Minderheitsanteil an Aer Lingus Group nicht – wie von dem Wettbewerber gerichtlich gefordert – verkaufen. Beide Parteien können gegen das Urteil beim Europäischen Gerichtshof (EuGH) Berufung einlegen.
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