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Das Amt des US-Finanzministers hat eine hohe Bedeutung für die Wall Street. Nachdem der künftige US-Präsident Donald Trump mit einigen Nominierungen bereits für Stirnrunzeln und Augenrollen gesorgt hat, wird mit Spannung erwartet, welchen Kandidaten Trump in das aus Sicht der Finanzmärkte wichtigste Regierungsamt heben wird.
Bisher sah es so aus, als ob sich das Rennen zwischen dem Hedgefondsmanagaer Scott Bessent und Howard Lutnick, Chef von Trumps Übergangsteam und CEO der Investmentbank Cantor Fitzgerald, entscheiden würde. Scott Bessent gilt als Favorit der Wall Street, während Howard Lutnick vermutlich der größere Trump-Unterstützer ist.
Besonders mit Trumps Zollplänen dürfte Bessent eher Probleme haben als Lutnick, der sich öffentlich dafür ausgesprochen hat. „Wann war Amerika großartig? … Vor 125 Jahren. Wir hatten keine Einkommensteuer, und alles, was wir hatten, waren Zölle“, sagte Lutnick bei einem Wahlkampfauftritt für Trump. Neue Importzölle dürften vor allem Unternehmen in Europa und Asien hart treffen und zudem neue Handelskriege heraufbeschwören, könnten es Trump aber ermöglichen, die Steuern für Unternehmen und Arbeitnehmer in den USA deutlich zu senken, wie es sein Plan ist.
Tesla-Chef Elon Musk hat auf der Social-Media-Plattform X bekundet, dass er Lutnick für den besseren Kandidaten hält. „Meiner Ansicht nach, falls es etwas wert ist, ist Bessent eine ‚Business-as-usual‘-Wahl, während @howardlutnick tatsächlich Veränderungen herbeiführen würde“, schrieb Musk. „‚Business-as-usual‘ treibt Amerika in den Bankrott, daher brauchen wir auf die eine oder andere Weise Veränderungen.“