RWE steigert Gewinn zweistellig
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Der Essener Stromversorger RWE hat das Ergebnis in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2006 zweistellig gesteigert und die Erwartungen der Analysten im Wesentlichen erfüllt. Das betriebliche Ergebnis verbesserte sich um 15% gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 5,361 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen allerdings mit einer niedrigeren Zuwachsrate. Gründe hierfür seien u.a. die erwarteten Belastungen durch die Netzregulierung in Deutschland sowie ungeplante Kraftwerksstillstände.
Der Nettogewinn erhöhte sich im Zeitraum Januar bis September um 23% auf 2,092 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie beträgt 3,72 Euro (Vorjahr: 3,02 Euro). Bis Ende September erwirtschaftete der Konzern einen Außenumsatz von 34 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Zuwachs von 16%. Operativ, d.h. bereinigt um Sondereffekte und Wechselkursänderungen, erhöhte sich der Konzernumsatz um 19%.
Für das Gesamtjahr 2006 erwartet RWE weiterhin einen Anstieg beim EBIT zwischen 5 und 10%. Aufgrund des Buchgewinns durch den Verkauf von Thames Water in Höhe von rund 700 Millionen Euro soll der Nettogewinn um mehr als 40% zulegen. Bisher war nur ein Anstieg in der Größenordnung von 10% in Aussicht gestellt worden. Der Umsatz wird bei 5 bis 10% über dem Vorjahresniveau erwartet.
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