Analyse
10:32 Uhr, 14.11.2024

SUPER MICRO COMPUTER - Wo endet der Crash?

Die Super-Micro-Aktie geriet am Mittwoch erneut unter Druck und verliert auch heute im vorbörslichen Handel nochmal deutlich an Wert. Damit summieren sich die Verluste seit dem Wochenhoch am Montag auf rund 21 %.

Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wird es die Frist zur Abgabe des Quartalsberichts für die drei Monate bis zum 30. September nicht ohne hohen Aufwand oder Kosten einhalten können und auch mehr Zeit für den kommenden Bericht für das erste Quartal 2025 benötigen. Das Unternehmen hatte es bereits versäumt, seinen Jahresbericht für den Zeitraum bis zum 30. Juni einzureichen. Damit reißen die Negativschlagzeilen nicht ab, nachdem Anfang des Jahres ein ehemaliger Mitarbeiter vor einem Bundesgericht behauptete, das Unternehmen habe versucht, seinen Umsatz zu hoch anzusetzen.

Später bezog sich der Leerverkäufer Hindenburg Research auf diese Behauptungen und sprach von "eklatanten buchhalterischen Warnsignalen". Schließlich trat Ende September der Wirtschaftsprüfer des Unternehmens, Ernst & Young LLP, zurück und begründete dies mit Zweifeln an der Integrität und Ethik seines Kunden. Aufgrund dieser Ereignisse hat Super Micro Computer mehr als 50 Mrd. USD seines Börsenwerts verloren (Quelle: bnnbloomberg.ca). Wo liegen potenzielle Auffangzonen für die einbrechende Aktie?

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