Analyse
08:39 Uhr, 11.02.2022

RWE - Gelingt die Trendfortsetzung?

Versorger waren in den letzten Wochen die großen Stabilitätsanker an den Börsen im Allgemeinen und am deutschen Markt im Besonderen. Auch die Aktie von RWE notiert weiter stabil auf hohem Niveau. Und ein bullisches Kursmuster gibt zusätzlich Hoffnung.

Erwähnte Instrumente

  • Mini Future Bull auf RWE St
    Kursstand: 0,690 € (UniCredit Bank) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Long auf RWE St
    Kursstand: 0,330 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Bull auf RWE St - Kurs: 0,690 € (UniCredit Bank)
  • Mini Future Long auf RWE St - Kurs: 0,330 € (J.P. Morgan)
  • RWE AG - WKN: 703712 - ISIN: DE0007037129 - Kurs: 37,250 € (XETRA)

Nach der Rallyphase von März 2020 bis Januar 2o21 ging die RWE-Aktie in eine Korrektur über, die in gröberen Chartauflösungen als bullischer Rounding Bottom einzuordnen ist. Diese Trendfortsetzungsformation gewann mit dem Anstieg über 33,99 EUR an Schwung und ging in eine volatile Seitwärtsbewegung über dieser Hürde über. Ende Januar zog der Wert in einer steilen Kaufwelle über die vorherigen Hochs und erreichte den Widerstand bei 37,55 EUR. Dort haben sich die Bullen zuletzt im Rahmen eines weiteren Trendfortsetzungsmusters auf die Lauer gelegt:

RWE in bullischer Flagge

Die Korrektur seit dem Hoch bei 38,14 EUR hat die klaren Umrisse einer bullischen Flagge, die mit einem Anstieg über 37,55 EUR nach oben aufgelöst wäre. Ein Anstieg bis an das 2020er Hoch bei 38,65 EUR wäre die Folge. Darüber könnte sich die ganze Wucht der Formation entfalten und die Aktie von RWE bis 40,00 und mittelfristig bis 42,50 EUR antreiben.

Damit dieses bullische Setup erhalten bleibt, sollte die Unterseite der Formation bei aktuell 36,20 EUR nicht unterschritten werden. Unterhalb von 35,50 EUR wäre zudem auch die kurzfristige Aufwärtstrendlinie unterschritten und entsprechend mit Abgaben bis 34,83 und 33,99 EUR zu rechnen.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000HB1PGK1 an mit einem moderaten Hebel von 5,34, KO-Schwelle 32,10 EUR, Basis 30,18 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HypoVereinsbank.

Eine spekulativere Variante wäre die ISIN DE000JX6EBN1 mit einem relativ hohen Hebel von 10,78, KO-Schwelle 35,60 EUR, Basis 33,84 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
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Experte für Fibonacci-Analyse
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Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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