Rohöl WTI: Verluste trotz Hoffnung auf Ende des US-Schuldenstreits
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- WTI ÖlKursstand: 101,51 $/Barrel (Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Brent Crude ÖlKursstand: 109,86 $/Barrel (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Hamburg (BoerseGo.de) – Die Rohölpreise geben am Dienstag trotz der gestiegenen Hoffnung, dass es im US-Haushalts- und Schuldenstreit zu einer Einigung kommt, nach. Rohöl der US-Sorte WTI notiert gegen 14:55 Uhr MESZ mit einem Minus von 0,69 Prozent bei 101,47 US-Dollar e Barrel, während ein Fass der Nordseesorte Brent mit einem Abschlag von 0,80 Prozent bei 109,17 US-Dollar gehandelt wird.
Grund für die negative Performance ist der Beginn von Gesprächen über das Atomprogramms des Ölförderstaats Iran, wie die Nachrichtenagentur dpa-AFX berichtet. In Genf begönnen heute Gespräche mit den fünf ständigen Mitgliedern des UN-Sicherheitsrates und Deutschlands mit dem Iran über das Atomprogramm des Landes. Auf beiden Seiten herrsche vorsichtiger Optimismus, dass es zu einem Durchbruch im Atomstreit kommen und die Sanktionen gelockert werden könnten, heißt es.
Unterdessen ist der Optimismus am Markt gestiegen, dass die US-Politik eine Einigung im Haushaltsstreit erzielen kann und die Schuldenobergrenze rechtzeitig angehoben wird, bevor die USA zahlungsunfähig werden. Im Gespräch ist ein Kompromiss, mit der die Schuldenobergrenze bis zum 7. Februar 2014 angehoben werden soll und mit dem die Handlungsfähigkeit staatlicher Stellen bis zum 15. Januar 2014 gewährleistet ist.
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