Rohöl: Spekulative Finanzanleger setzen auf weiter steigende Ölpreise
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Frankfurt/ London/ New York (Godmode-Trader.de) - Die Ölpreise sind am Dienstag auf dem Rückzug. Ein gestärkter US-Dollar und Hinweise auf eine Wiederbelebung des kanadischen Ölangebots drückten auf die Preise, erklärt Bjarne Schieldrop, Analyst bei der schwedischen Bank SEB, den Preisrückgang. Am Mittag kostete ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli 48,05 US-Dollar. Das waren 30 Cent weniger als am Montag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate fiel um 13 Cent auf 47,95 US-Dollar. In den vergangenen Tagen sind die Rohölpreise sukzessive leicht gesunken. Seit Jahresbeginn haben die Weltmarktpreise aber einen Teil ihrer seit Mitte 2014 erlittenen Verluste wieder wettgemacht.
Die spekulativen Finanzanleger setzen derweil auf weiter steigende Ölpreise, wie die Commerzbank berichtet. Demnach kam es bei US-Leichtöl WTI es in der Woche zum 17. Mai zu einem Anstieg der spekulativen Netto-Long-Positionen um 30.000 Kontrakte. Bei der Sorte Brent kam der Anstieg auf eine ähnliche Größenordnung auf knapp 384.000 Kontrakte. Die Zahlen liegen damit nicht mehr weit vom Ende April verzeichneten Rekordniveau entfernt. Der Trend könnte die Preise auf Sicht wieder anziehen lassen.
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