Rohöl: Saudi-Arabien erwartet steigende Nachfrage
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Rohölpreise sind fester in das neue Quartal gestartet und trotzen damit den schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus den USA und China, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Unterstützt würden die Preise von der Nachricht, dass der saudi-arabische Ölminister al-Naimi im zweiten Quartal eine höhere Nachfrage nach saudi-arabischem Öl erwartet, vornehmlich aus Asien. Saudi-Arabien habe seine Ölproduktion Ende letzten Jahres um knapp eine Million Barrel pro Tag gekürzt und dies mit einer schwächeren Nachfrage begründet, heißt es. „Die letzten Daten zu den seewärtigen Öllieferungen hatten bereits eine anziehende Nachfrage nach OPEC-Öl angezeigt. Dies bestätigt uns in der Ansicht, dass die Nachfrage von vielen Marktteilnehmern unterschätzt wird und positiv überraschen dürfte“, so die Commerzbank-Analysten.
Finanzanleger kalkulieren auch mit steigenden Ölpreisen. So sind die spekulativen Netto-Long-Positionen bei WTI in der Woche zum 26. März die dritte Woche in Folge um diesmal 25.600 Kontrakte gestiegen. Auch bei Brent kam es zu einer Ausweitung der Netto-Long-Positionen um 5.600 Kontrakte.
„Der Umstand, dass die Ölpreise trotz zuletzt negativer Begleitumstände – aktuell schwächere Daten aus China und den USA, in der vergangenen Woche ein festerer US-Dollar, schwächere Aktienmärkte und steigende US-Lagerbestände – zulegen konnten, kann als Anzeichen einer einsetzenden Trendwende interpretiert werden. Wir gehen daher in den kommenden Tagen von einem weiteren Preisanstieg aus“, so die Commerzbank-Analysten.
Die Ölpreise starten mit Zuwächsen in das neue Quartal und trotzen damit den schwächer als erwartet ausgefallenen Konjunkturdaten aus den USA und China (siehe dazu auch Industriemetalle auf Seite 2). Der Brentölpreis kann am Morgen auf ein 3-Wochenhoch von 111 USD je Barrel steigen. WTI verzeichnete gestern mit knapp 98 USD je Barrel das höchste Niveau seit Mitte Februar.
Unterstützt werden die Preise von der Nachricht, dass der saudi-arabische Ölminister al-Naimi im zweiten Quartal eine höhere Nachfrage nach saudi-arabischem Öl erwartet, vornehmlich aus Asien. Saudi-Arabien hatte seine Ölproduktion Ende letzten Jahres um knapp 1 Mio. Barrel pro Tag gekürzt und dies mit einer schwächeren Nachfrage begründet. Die letzten Daten zu den seewärtigen Öllieferungen hatten bereits eine anziehende Nachfrage nach OPEC-Öl angezeigt. Dies bestätigt uns in der Ansicht, dass die Nachfrage von vielen Marktteilnehmern unterschätzt wird und positiv überraschen dürfte.
Zudem setzen Finanzanleger wieder verstärkt auf steigende Ölpreise. Die spekulativen Netto-Long-Positionen bei WTI wurden in der Woche zum 26. März die dritte Woche in Folge ausgeweitet. Sie stiegen um 25,6 Tsd. Kontrakte. Auch bei Brent kam es in derselben Berichtswoche zu einem Anstieg der Netto-Long-Positionen um 5,6 Tsd. Kontrakte. Der Umstand, dass die Ölpreise trotz zuletzt negativer Begleitumstände – aktuell schwächere Daten aus China und den USA, in der vergangenen Woche ein festerer US-Dollar, schwächere Aktienmärkte und steigende US-Lagerbestände – zulegen konnten, kann als Anzeichen einer einsetzenden Trendwende interpretiert werden. Wir gehen daher in den kommenden Tagen von einem weiteren Preisanstieg aus.
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