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11:50 Uhr, 21.12.2012

Rohöl Brent: Lieferungen fallen im Januar auf Dreimonatstief

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Frankfurt (BoerseGo.de) – Rohöl der Nordseesorte Brent kann sich trotz der weiterhin drohenden fiskalischen Klippe in den USA bei knapp 110 US-Dollar je Barrel behaupten und dürfte damit das Jahr in etwa auf dem Niveau beschließen, auf dem es in das Jahr gestartet ist. Gegen 11:45 Uhr MEZ notiert Brentöl mit einem Minus von 0,76 Prozent bei 109,36 US-Dollar je Barrel.

Unterstützung gibt die Meldung, dass die Lieferungen von Nordseeöl im Januar zurück auf ein Dreimonatstief fallen werden, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im heutigen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Bloomberg berechne auf Basis von Verladestatistiken, dass die Exporte mit 1,83 Millionen Barrel pro Tag wohl sieben Prozent niedriger liegen werden als im Dezember, heißt es.

„Auch die OPEC wird gemäß dem Beratungsunternehmen Oil Movements in den vier Wochen bis zum 5. Januar mit 24,1 Millionen Barrel pro Tag 2,6 Prozent bzw. 640.000 Barrel pro Tag weniger exportieren als in den vier Wochen zuvor. Dennoch bleibt der Rohölmarkt angesichts noch immer hoher Lagerbestände gut versorgt“, so die Commerzbank-Analysten.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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