Unter Trump: "Krypto-Konzil" soll Bitcoin-Reserve einführen
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- Wie Reuters unter Berufung auf Insiderquellen berichtet, sollen der kommende US-Präsident Donald Trump und sein Team aktuell an der Zusammensetzung eines “Krypto-Konzils” arbeiten.
- Dieses soll zukünftig über die Politik für digitale Vermögenswerte beraten und mit dem Kongress an der Krypto-Gesetzgebung arbeiten. Zudem soll es für die Koordinierung zwischen den Behörden wie der Securities and Exchange Commission (SEC), der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) und dem Finanzministerium zuständig sein. Auch die von Trump angekündigte Bitcoin-Reserve soll hierüber eingerichtet werden.
- Eine ganze Reihe von Krypto-Unternehmen, darunter Ripple, Kraken, Paradigm, a16z und Circle drängeln sich um einen Sitz in dem vom Republikaner versprochenen Krypto-Beirat. So wollen diese bei der von ihm geplanten Überarbeitung der US-Politik ein Wörtchen mitreden. Auch Coinbase-CEO Brian Armstrong soll sich vor Kurzem mit dem 78-Jährigen getroffen haben.
- “Es ist eine absolut weise Entscheidung, einen Rat von Leuten zusammenzustellen, die … verstehen, wie die Branche reguliert werden sollte und wie man die Branche so positioniert, dass sie eine strategische Stärke ist”, sagte Nathan McCauley, CEO der Krypto-Plattform Anchorage Digital.
- Das Krypto-Gremium würde wahrscheinlich unter dem Nationalen Wirtschaftsrat des Weißen Hauses untergebracht werden. Dieser ist für die Umsetzung der Wirtschaftspolitik des Präsidenten zuständig.
- Zwar ist das Konzept der präsidialen Beratungsgremien nicht neu, aber es gab noch nie eines, das sich mit Kryptowährungen befasste. Auch Biden hat mehrere Beiräte, darunter einen für Wissenschaft und Technologie. Dieser wurde damals per Durchführungsverordnung im ersten Monat seines Amtsantritts eingerichtet. Die Einführung kann also sehr schnell gehen.
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