Analyse
11:28 Uhr, 10.02.2017

RIB SOFTWARE - Starke Zahlen, geht es jetzt los?

Die vorläufigen Zahlen des Softwareanbieters für Bauplanungen- und ausführungen können sich sehen lassen. Umsatz und Ergebnis liegen über den Analystenprognosen. 2017 soll das Wachstum anhalten. Wie sieht es charttechnisch aus?

Erwähnte Instrumente

  • RIB Software SE
    Kursstand: 12,789 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • RIB Software SE - Kurs: 12,789 € (XETRA)

Anfang des Jahres stellte ich Ihnen bei Kursen um 12,40 EUR die Aktie von RIB Software vor. Aufhänger war ein Interview, in dem der Vorstandsvorsitzende Thomas Wolf sich sehr positiv bezüglich eines Joint Ventures in den USA äußerte. Alle Details dazu können Sie hier nachlesen.

Die Aktie tat sich aber dennoch schwer, der positive Impuls wurde wieder abverkauft. Dennoch war die Analyse wertvoll, die herausgearbeitete Unterstützungszone zwischen 12,00 und 11,50 EUR hat gehalten. Heute meldete RIB Software vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2016.

Demnach stieg das EBITDA um 57,9 % auf rund 33,0 Mio. EUR und erreichte damit den höchsten Wert der Firmengeschichte. Der Umsatz erhöhte sich ebenfalls deutlich um 19,1 % auf 97,8 Mio. EUR. Die endgültigen Zahlen für 2016 sowie einen Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017 wird das Management am 31. März präsentieren.

Am mittelfristigen Fahrplan kann festgehalten werden. Die nächsten Trendziele befinden sich bei 14,86 und 16,94 EUR im Chart. Inzwischen ist auch der EMA50 Woche bei knapp 11,50 EUR angekommen. Unter 11,50 EUR lässt sich folglich Abwärtspotenzial auf 9,17 EUR ableiten.

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Jahr 2016  2017e* 2018e*
Umsatz in Mio. EUR
96,95  114,75  133,00 
Ergebnis je Aktie in EUR 0,36  0,51  0,54 
KGV 36  25  24 
Dividende je Aktie in EUR 0,16  0,19  0,21 
Dividendenrendite 1,3 % 1,5 % 1,6 %

*e = erwartet

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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