Kommentar
17:45 Uhr, 25.02.2020

Coronavirus hat Börsen weiter fest im Griff - DAX rutscht unter 12.800 Punkte

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Erwähnte Instrumente

  • US-Verbrauchervertrauen leicht unter den Erwartungen
  • HP kauft massiv Aktien zurück
  • Stimmung unter den deutschen Exporteuren verschlechtert sich
  • Q4 2019: Deutsche Wirtschaft stagniert
  • Coronavirus: WHO sieht keine Pandemie
  • Laschet kandidiert für CDU-Vorsitz
  • Corona: Krisensitzung in Rom
  • 2019: Deutscher Fiskus mit Milliardenüberschuss
  • Coronavirus: Mastercard mit Umsatzwarnung
  • LEONI: Verluste höher als erwartet

DAX

  • Die Sorgen um die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus haben weltweit die Börsen weiter fest im Griff. In Italien ist die Zahl der Infizierten bereits auf 283 Personen gestiegen. Rasant steigen die Infektionen auch in Südkorea, wo letzten Informationen zufolge bereits 977 Personen erkrankt sind. An der Börse steht vor allem die Sorge im Mittelpunkt, dass das Virus die Kreisläufe der verflochtenen Weltwirtschaft teilweise lahmlegt. Auch in Deutschland schwindet die Hoffnung auf eine rasche Konjunkturerholung. Ökonomen und Banken haben ihre Prognosen für das Wachstum der deutschen Wirtschaft 2020 wegen Corona und seiner Folgen bereits gekappt. Im vierten Quartal stagnierte das deutsche BIP ohnehin, wie das Statistische Bundesamt heute nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Mehrere Branchen rechnen nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) in den kommenden Wochen mit Engpässen bei Lieferungen aus Fernost, unter anderem Elektro, Automobil, Pharma und Papier. “Aufgrund großer Unsicherheiten auf den Weltmärkten ist die Konjunktur in Deutschland schon schwach ins neue Jahr gestartet“, sagte BDI-Hauptgeschäftsführer Joachim Lang. “Die Effekte der Epidemie erhöhen den Druck auf unsere Unternehmen zusätzlich.“ Die weltweite Ausbreitung des Coronavirus macht vor allem den deutschen Exporteuren Sorgen. Der Index der Exporterwartungen in der Industrie des ifo Instituts ist im Februar von plus 0,8 auf minus 0,7 Punkte gefallen. Nach dem Kurssturz gestern von 4 Prozent konnte der DAX anfangs zunächst zaghaft einen Erholungskurs einleiten. Doch die nervöse Stimmung ließ den Leitindex wieder ins Minus fallen. Der DAX rutschte sogar unter 12.800 Punkte auf den tiefsten Stand seit Herbst vergangenen Jahres. An der Wall Street deutete sich zunächst eine Kurserholung an, allerdings gerieten auch hier die Kurse kurz nach Handelsstart wieder ins Rutschen.

Chartanalysen & Artikel des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Der Computerhersteller HP Inc. hat angekündigt, eigene Aktien im Volumen von 15 Milliarden Dollar zu erwerben. Mit dem Aktienrückkaufprogramm soll eine feindliche Übernahme durch Xerox Holdings verhindert werden. Mindestens acht Milliarden Dollar an eigenen Aktien will HP dabei im ersten Jahr erwerben. Xerox hat jüngst sein Angebot angehoben und bietet 18,40 Dollar sowie 0,149 eigene Aktien pro HP-Aktie.
  • Der Göppinger Softwarekonzern Teamviewer muss seinen vorläufigen Jahresüberschuss für das vergangene Jahr nach unten korrigieren. Das Konzernergebnis für das abgelaufene Geschäftsjahr beläuft sich nur noch auf 103,9 Mio. Euro, so das Unternehmen. Zunächst hatte Teamviewer einen Überschuss von 110,9 Mio. Euro ermittelt. Grund seien Steuerbewertungen. Nach der erfolgten Korrektur beziffern sich die aktiven latenten Steuern per Ende 2019 auf 6,3 Mio. Euro statt 13,3 Mio. Euro. Der Ertrag aus Ertragssteuern fällt entsprechend niedriger aus.
  • Der Medizintechnikkonzern Eckert & Ziegler hat im vergangenen Geschäftsjahr laut vorläufigen Zahlen sein Ergebnis je Aktie von zuvor 3,12 Euro kräftig auf 4,29 Euro gesteigert, wie der Konzern am Dienstag mitteilte. Damit hat das Management seine eigene Prognose von rund 4 Euro je Aktie übertroffen. Den Umsatz konnte Eckert & Ziegler um knapp 12 Mio. auf 180 Mio. Euro steigern, was im Rahmen der Konzernerwartugen lag.
  • Der Aufsichtsrat des angeschlagenen Thyssenkrupp-Konzerns entscheidet an diesem Donnerstag über einen Verkauf der Aufzugssparte. Ob Thyssenkrupp das Geschäft mit Aufzügen und Rolltreppen komplett verkaufen oder einen Teil im Konzern behalten will, ist weiter unklar.
  • Google hat bei der US-Regierung angefragt, den chinesischen Smartphone-Anbieter Huawei weiterhin mit seinen Diensten versorgen zu dürfen. Google-Manager Sameer Samat machte allerdings keine Angaben dazu, wann eine Entscheidung über den Antrag fallen könnte.
  • Die britische Supermarktkette Tesco zieht sich aus China zurück und veräußert ihren Anteil von 20 Prozent an dem dortigen Gemeinschaftsunternehmen für 275 Mio. Pfund an ihren staatlichen Partner China Resources.
  • Der Kabel- und Bordnetzspezialist LEONI hat 2019 u. a. wegen Problemen bei einem Großauftrag tiefrote Zahlen geschrieben. Vor Steuern und Zinsen (Ebit) sei ein operativer Verlust von 384 Mio. Euro angefallen, teilte das Unternehmen am Dienstag auf Basis vorläufiger Zahlen mit. 2018 hatte das Ebit noch 144 Mio. Euro betragen. Aufgrund der Problem mit einem Großprojekt musste eine Rückstellung von 80 Mio. Euro gebildet werden und 20 Mio. Euro abgeschrieben werden. Der Umsatz ging 2019 von 5,1 Mrd. auf rund 4,8 Mrd. Euro zurück.
  • Der US-Kreditkartenkonzern Mastercard rechnet wegen erhöhter Unsicherheiten aufgrund der Corona-Krise mit einem schlechteren Geschäft. Im laufenden Quartal dürfte das Wachstum um rund zwei bis drei Prozentpunkte geringer ausfallen als Ende Januar prognostiziert, teilte der Finanzkonzern am Montag nach US-Börsenschluss mit. Trotz der Belastungen durch das Virus erwartet Mastercard immer noch ein Wachstum um 9 bis 10 Prozent.
  • Der Saatgutkonzern KWS Saat hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahrs 2019/2020 von guten Geschäften mit Getreide und der Übernahme des Gemüsesaatgut-Herstellers Pop Vriend profitiert. Der Umsatz stieg um 14 Prozent auf 329,6 Mio. Euro. Der Konzern verzeichnete ein negatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) von minus 92 Mio. Euro, das sich im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent verschlechterte. KWS Saat begründete dies unter anderem mit höheren Forschungs- und Entwicklungskosten sowie Sondereffekten durch den Zukauf. Die Prognose bestätigte KWS Saat. Demnach geht das Unternehmen weiterhin davon aus, im laufenden Geschäftsjahr den Umsatz um 8 bis 12 Prozent zu heben. Die Marge auf den Betriebsgewinn (Ebit) soll zwischen 11 und 13 Prozent liegen.
  • Das Karrierenetzwerk Xing ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen und will daran auch die Aktionäre teilhaben lassen. So schlägt der Vorstand eine um 21 Prozent erhöhte Dividende von 2,59 Euro je Aktie vor, was einem Plus von 21 Prozent im Vorjahresvergleich entspricht, teilte New Work, Betreiberin des Netzwerks, am Dienstag mit. Der Umsatz legte 2019 laut vorläufigen Zahlen um 16 Prozent auf 269,5 Mio. Euro zu, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 14 Prozent auf 85,6 Mio. Euro.
  • Der Immobilienverwalter Corestate Capital hat 2019 den Umsatz um knapp 4 Prozent auf rund 303 Mio. Euro gesteigert. Auch 2020 will das Unternehmen vom Immobilienboom profitieren. Der Umsatz soll auf 325 bis 335 Millionen Euro wachsen, wie das Unternehmen am Dienstag in Frankfurt mitteilte. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll auf 180 bis 190 Mio. Euro steigen und netto sollen bereinigt 145 bis 155 Mio. Euro hängen bleiben.
  • Nach dem durch den Coronavirus ausgelösten Produktionsstopp in China hat Volkswagen die meisten Werke wieder hochgefahren. Mittlerweile wird in allen Werken des Joint Ventures mit First Automotive Works (FAW) wieder produziert. Auch die meisten Werke mit SAIC aus Shanghai sowie sämtliche Zulieferer hätten die Produktion wieder aufgenommen.

Konjunktur & Politik

  • EZB-Ratsmitglied Villeroy sieht im Zusammenhang mit dem Coronavirus vorrangig Probleme auf der Angebotsseite und nur sekundär auf der Nachfrageseite der Wirtschaft. Geldpolitische Maßnahmen sollten deshalb nicht überbewertet werden, sagte Villeroy.
  • Das US-Verbrauchervertrauen hat sich im Februar etwas schwächer als erwartet entwickelt. Der Index für das Verbrauchervertrauen steht im Februar bei 130,7 Punkten, wie der Unternehmensverband Conference Board am Dienstag mitteilte. Erwartet wurden 132,6 Punkte. Der Wert für Januar wurde leicht von 131,6 auf 130,4 nach unten revidiert.
  • USA: Richmond Fed Manufacturing Index im Februar bei minus zwei Punkten. Erwartet wurden 10 Punkte, nach 20 Punkten im Vormonat.
  • Der Case-Shiller-Hauspreisindex für die 20 wichtigsten Metropolregionen in den USA lag im Dezember um 2,9 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Ewartet wurde ein Anstieg um 2,7 Prozent, nach einem Plus von revidiert 2,5 Prozent (zunächst: 2,6 Prozent) im November. Der Case-Shiller-Hauspreisindex für die gesamte USA erhöhte sich im Dezember auf Jahressicht um 3,8 Prozent, nach 3,5 Prozent im November.
  • US-Präsident Donald Trump hat Steuerentlastungen für die Mittelschicht angekündigt. "Meine Regierung wird diese in nicht allzu ferner Zukunft bekanntgeben", sagte Trump.
  • Der italienische Premierminister Conte hat sich zuversichtlich gezeigt, dass die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus in den nächsten Tagen eingedämmt werden kann. Laut Behördenangaben wurde das Virus in Italien inzwischen bei 283 Personen nachgewiesen, sieben Patienten sind verstorben. In Südkorea steigt Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Menschen unterdessen ebenfalls deutlich auf zuletzt 977.
  • Die Stimmung unter den deutschen Exporteuren hat sich verschlechtert. Die ifo Exporterwartungen der Industrie sind im Februar von plus 0,8[1] auf minus 0,7 Punkte gefallen. „Die Entwicklungen rund um das Corona-Virus lassen kurzfristig kaum auf Besserung hoffen“, kommentierte ifo Präsident Clemens Fuest. Die Autobranche befürchte einen verstärkten Rückgang ihrer Exporte in den kommenden Monaten. Auch in der Chemischen Industrie sei die Skepsis zurück, nach einem zuletzt leicht optimistischen Ausblick. Im Maschinenbau gingen die Unternehmen ebenfalls tendenziell von einem leicht rückläufigen Auslandsgeschäft aus, so das ifo Institut. „Lichtblicke in diesem Monat waren die Hersteller von Nahrungs- und Genussmitteln sowie die Getränkehersteller. Sie erwarten deutliche Zuwächse bei ihren Exporten in den kommenden Monaten“.
  • Die Ausbreitung des Coronavirus in China bereitet nicht zuletzt auch den internationalen Notenbanken Sorgen. Da die wirtschaftlichen Risiken durch die Epidemie noch nicht abschätzbar sind, sind die Währungshüter zum Abwarten verdammt. Ein Zinspfad lässt sich so nur schwierig eingrenzen. „Leider ist nicht auszuschließen, dass sich die Infektion über die Grenzen Chinas hinaus weiter ausbreitet und in eine Pandemie mündet", warnte jüngst DZ-Bank-Chefvolkswirt Stefan Bielmeier. In China lockert die Notenbank die Geldpolitik zügig. Und in den USA könnte die Fed ihre Zinspause unter dem Eindruck der Corona-Krise noch dieses Jahr beenden.
  • in Südkorea steigt Zahl der mit dem neuartigen Coronavirus infizierten Menschen enorm. Über die Nacht zum Dienstag seien 60 neue Fälle hinzugekommen, teilten die Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention mit. Damit sind in dem Land bisher 893 Infizierungen nachgewiesen worden. Die Zahl der Todesfälle kletterte auf acht.
  • Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Armin Laschet kandidiert für den Parteivorsitz der CDU und damit für die Nachfolge von CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer, wie die Deutsche Presse-Agentur in Berlin aus Parteikreisen erfuhr. Laschet hat für 9.30 Uhr kurzfristig zu einer Pressekonferenz eingeladen, zusammen mit Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU). Laschet will ihn nach dpa-Informationen als Stellvertreter vorschlagen. Zuvor hatte bereits vergangene Woche CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen seine Kandidatur bekanntgegeben. Am Vormittag wollte auch der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz erklären, dass er antritt, wie die dpa am Montag erfuhr.
  • Der Indexwert für das Geschäftsklima in Frankreich lag im Februar unverändert bei 105 Punkten, wie das Statistikamt Insee mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Rückgang auf 103 Punkte gerechnet. Der Januar-Wert wurde von 104 Punkten auf 105 Punkte nach oben revidiert.
  • Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist im Zeitraum Oktober bis Ende Dezember 2019 gegenüber dem Vorquartal 2019 – preis-, saison- und kalenderbereinigt – nicht weiter gestiegen, wie das Statistische Bundesamt in einer zweiten Schätzung mitteilte. Wie die Behörde bereits in ihrer Schnellmeldung am 14. Februar 2020 mitgeteilt hatte, gab es im Verlauf des Jahres nach einem schwungvollen Beginn im ersten Quartal (+0,5 %) und einem Rückgang im zweiten Quartal (-0,2 %) zunächst eine leichte Erholung im dritten Quartal (+0,2 %). Daraus ergibt sich für das gesamte Jahr 2019 ein preisbereinigtes Wachstum des BIP von 0,6 Prozent.
  • Sog. Aktivisten haben am Dienstag mit einer Protestaktion am Uniper-Kraftwerk Datteln 4 einen Polizeieinsatz ausgelöst. Rund 10 Menschen seien auf das Gelände gelangt und an mehreren Stellen auf Maschinen geklettert, teilte eine Sprecherin der Polizei Recklinghausen mit. Bislang seien die Störer nicht gewalttätig.
  • Der deutsche Fiskus beendete das Jahr 2019 nach aktualisierten Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes trotz Konjunkturabkühlung zum achten Mal in Folge mit einem Überschuss. Mit 49,8 Mrd. Euro reicht dieser nicht ganz an das Rekordergebnis von 2018 heran, als der Staat einen Überschuss von 62,4 Mrd. Euro erzielt hatte. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen (3.435,8 Mrd. Euro) errechnet sich daraus für den Staat eine Überschussquote von plus 1,4 Prozent (2018: +1,9 %). Die Haushalte von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen profitierten damit weiterhin insbesondere von einer günstigen Beschäftigungsentwicklung. Bei den Ergebnissen handelt es sich um Daten in der Abgrenzung des Europäischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG) 2010. Sie bilden die Grundlage für die Überwachung der Haushaltslage in den EU- Mitgliedstaaten nach dem Stabilitäts- und Wachstumspakt (Maastricht- Kriterien).
  • Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bleibt trotz der hohen Zahl an Neuinfektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 in Italien und anderswo zuversichtlich. Es sei sehr ermutigend, dass die Fallzahlen in China zurückgingen, sagte WHO-Generaldirektor Ghebreyesus. Die Ausbreitung des Virus könne noch gestoppt werden.
  • Angesichts der raschen Ausbreitung des neuen Coronavirus in Italien berät sich die italienische Regierung am heutigen Dienstag mit den Nachbarländern Slowenien, Frankreich, der Schweiz und Österreich in Rom über die Lage. Laut Behördenangaben sind in Italien bisher sieben Infizierte gestorben. Die Zahl der Infektionsnachweise stieg auf rund 230.
  • Der reale Auftragseingang im deutschen Bauhauptgewerbe war nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im Dezember 2019 saison- und kalenderbereinigt 4,8 Prozent niedriger als im Vormonat. Im weniger schwankungsanfälligen Dreimonatsvergleich stieg das reale Volumen der saison- und kalenderbereinigten Auftragseingänge von Oktober bis Dezember 2019 gegenüber Juli bis September 2019 um 6,9 Prozent.
  • Die Schweizerische Nationalbank SNB dürfte wieder am Devisenmarkt interveniert haben. Darauf deutet der Anstieg der Sichtguthaben von Banken bei der SNB hin. Für die vergangene Woche (Mittwoch bis Mittwoch) ist das Franken-Sichtguthaben bei der SNB um 2,2 Mrd. auf 592,3 Mrd. CHF gestiegen, wie die SNB am Montag mitteilte.
  • Die deutsche Elektroindustrie fordert bessere Handelsbeziehungen zu Indonesien. „Der Inselstaat bietet viel Potenzial, das sich durch den aktuell eingeschlagenen Industrialisierungspfad weiter erhöhen wird", sagte der Außenhandelsleiter des Zentralverbands Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI), Klaus John. Die deutschen Elektroexporte nach Indonesien betrugen 2019 lediglich EUR 493 Mio., ein Anteil von 0,2 Prozent an den gesamten Elektroausfuhren. Das Land wolle im Rahmen seiner Strategie "Making Indonesia 4.0" die fünf Sektoren Autobau, Elektronik, Nahrungsmittel, Textilien und Chemie besonders fördern. Außerdem locke die Regierung internationale Investoren teils mit Steuernachlässe

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