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09:32 Uhr, 21.02.2013

Rhön-Klinikum weist Gewinnrückgang aus

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Bad Neustadt (BoerseGo.de) - Der fränkische Klinikbetreiber Rhön-Klinikum hat im vergangenen Geschäftsjahr trotz gestiegener Patientenzahlen einen Gewinnrückgang von 43 Prozent auf 92 Millionen Euro verzeichnet. Der Umsatz konnte hingegen um neun Prozent auf 2,86 Milliarden Euro gesteigert werden - der höchste Wert in der Unternehmensgeschichte.

Die „Bindung der Managementkapazitäten mit nachteiligen Auswirkungen für das operative Geschäft in Folge der Übernahmeversuche der Fresenius SE sei für den Gewinnrückgang ausschlaggebende gewesen, erklärte das Unternehmen in einer Mitteilung. Dies habe sich zusammen mit einmaligen Aufwendungen wie substanziellen Beratungskosten und Personalwechsel im Vorstand negativ ausgewirkt. Auch Probleme im Klinikum Gießen-Marburg hätten sich ausgewirkt

Der Vorstand zeigte sich dennoch im Grundsatz zufrieden. „Angesichts der durchaus schwierigen Umstände und Rahmenbedingungen im abgelaufenen Geschäftsjahr 2012 ist dies ein ordentliches Zahlenwerk. Aber gewiss keines, auf dem wir uns ausruhen wollen, können oder dürfen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Martin Siebert.

Im laufenden Geschäftsjahr 2013 soll sich der Konzerngewinn auf 110 Millionen Euro verbessern, hieß es im Ausblick. Sowohl beim Gewinn wie auch beim operativen Ergebnis erwarten die Franken eine Schwankungsbreite von plus/minus fünf Prozent.

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