Presse: Spanien will Auflagen für E.ON lockern
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In einer Vorabmeldung berichtet das Wirtschaftsmagazin „Capital“, dass die spanische Energiekommission CNE die harten Auflagen für die 27 Milliarden Euro schwere Übernahme des Stromversorgers Endesa durch den deutschen E.ON-Konzern im Herbst lockern werde.
Bislang besteht für E.ON die Verpflichtung, dass knapp ein Drittel der Endesa-Kraftwerke weiterverkauft werden müssen. Darüber hinaus muss das Stromgeschäft auf den Kanarischen Inseln sowie den Balearen aufgegeben werden.
Wie "Capital" aus Kreisen der Energiewirtschaft erfahren hat, soll Spaniens Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero in einem vertraulichen Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel zugesichert haben, dass die CNE ihren Kurswechsel bei der Endesa-Übernahme nach den wichtigen Regionalwahlen in Katalonien am 1. November dieses Jahres bekannt geben werde. Dort will Zapateros sozialistischer Parteifreund José Montilla neuer Ministerpräsident werden. Montilla ist derzeit noch spanischer Industrieminister und hofft, durch den Widerstand gegen die Übernahme bei Wählern zu punkten.
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