Tesla erhält Autopilot-Genehmigung in China - Domino's Pizza verdient mehr als erwartet
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Hier geht es zum Newsflash des Vortages
- Inflationsrate in Deutschland stagniert bei 2,2 %
- Deutsche Bank muss hohe Rückstellung bilden
- Sto will 2024 wieder wachsen
- Porsche mit Umsatz- und Ergebnisrückgang
- Eurozone: Wirtschaftsstimmung leicht rückläufig
- Eurozone: Verbrauchervertrauen hellt sich etwas auf
- Deutschland: Ifo-Preiserwartungen steigen
Was heute am Markt los ist
Nach einem freundlichen Start in die neue Börsenwoche ist der deutsche Aktienmarkt bis zum Montagnachmittag in die Verlustzone gerutscht. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Minus von 0,24 % bei 18.118,32 Punkten. Die US-Börsen dürften nach deutlichen Kursgewinnen am Freitag auch zu Beginn der neuen Woche freundlich tendieren. Im Blickpunkt stehen diese Woche vor allem der US-Zinsentscheid am Mittwoch sowie die Quartalszahlen von Amazon am morgigen Dienstag und von Apple am Donnerstag.
Wichtige börsenrelevante Termine findest Du im Wirtschaftskalender von stock3 bzw. stock3 Terminal und im Terminkalender der stock3 App.
Aktien-News
Der US-Elektroautobauer Tesla hat eine Kooperation mit dem chinesischen Internetkonzern Baidu angekündigt. Die Kooperation wurde im Rahmen eines Besuchs von Tesla-Chef Elon Musk in China vereinbart. Offenbar als Reaktion auf die Kooperation erhält Tesla in China die Genehmigung für sein neuestes Autopilot-System "Full-Self-Driving" (FSD). (Ausführliche Analyse: TESLA - Aktienkurs geht vorbörslich durch die Decke)
Die Fast-Food-Kette Domino s Pizza hat im ersten Quartal den Umsatz um 5,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 1,08 Mrd. USD gesteigert, was im Rahmen der Erwartungen lag. Der verwässerte Gewinn je Aktie legte von 2,93 USD auf 3,58 USD zu, womit die Analystenschätzungen von 3,39 USD übertroffen wurden.
Der Dämmstoffhersteller Sto hat 2023 1,72 Mrd. EUR umgesetzt, was 3,9 % unter dem Wert des Vorjahres liegt. Das EBIT fiel um 2,5 % auf 126,5 Mio. EUR. Wie in den Vorjahren sollen insgesamt 5,00 EUR Dividende je Aktie ausgeschüttet werden. Für das Geschäftsjahr 2024 wird mit einem Umsatzanstieg auf 1,79 Mrd. EUR und einem EBIT zwischen 113 und 138 Mio. EUR gerechnet. (Ausführlicher Bericht: STO – Aktie reagiert positiv auf Zahlen)
Die Deutsche Bank hat gemeldet, dass aufgrund des Rechtsstreits mit Aktionären der Postbank im zweiten Quartal eine Rückstellung in Höhe von 1,3 Mrd. EUR gebildet wird. Postbank-Aktionäre hatten 2010 im Zuge der Übernahme der Postbank durch die Deutsche Bank geklagt, da ihrer Meinung nach der Übernahmepreis zu niedrig war. Das Oberlandesgericht Köln hat nun in einer mündlichen Verhandlung angedeutet, dass es Teile dieser Ansprüche für begründet halten könnte. Die Rückstellung hat entsprechend negative Auswirkungen auf die Profitabilität und die Kernkapitalquoten der Deutschen Bank.
Der Sportwagenbauer Porsche musste für das erste Quartal einen Umsatzrückgang von 10,8 % auf 9,01 Mrd. EUR ausweisen. Das operative Ergebnis rutschte um 30,4 % auf 1,28 Mrd. EUR ab, so dass die Marge von 18,2 auf 14,2 % zurückging. Hauptgrund waren die Belastungen durch die Anläufe der neuen Modellgenerationen beim Panamera und Taycan. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde bekräftigt. Der Umsatz wird in der Spanne von 40 bis 42 (Vorjahr: 40,5) Mrd. EUR erwartet bei einer operativen Marge zwischen 15 und 17 (Vorjahr: 18,0) %. (Ausführlicher Bericht: PORSCHE – Tiefpunkt bereits erreicht?)
Sonstige börsenrelevante News
- Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im April um 2,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Nachmittag auf vorläufiger Basis mitgeteilt hat. Im März hatte die Jahresveränderungsrate ebenfalls bei 2,2 % gelegen. Die Volkswirte der Banken hatten mit einer Beschleunigung der Inflationsrate auf 2,3 % gerechnet. (Ausführlicher Artikel: Inflationsrate in Deutschland bleibt bei 2,2 %)
- In der Eurozone ist die Wirtschaftsstimmung im April auf 95,6 Punkte gefallen von 96,2 Punkten im Vormonat. Erwartet wurde ein Anstieg auf 96,9 Punkte.
- Das Verbrauchervertrauen in der Eurozone ist im April nach endgültigen Zahlen, wie erwartet, auf -14,7 Zähler gestiegen von -14,9 im Vormonat.
- Der Ifo-Index der Preiserwartungen ist im April auf 15,1 Punkte gestiegen von 14,3 Punkten im März. Während in konsumnahen Bereichen die Preiserwartungen zugelegt haben, wird im Bauhauptgewerbe und in der Industrie mit weiter sinkenden Preisen gerechnet.
Lesetipps auf stock3
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