Porsche SE: Zu hohe Risiken - "Verkaufen"
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
- VerkaufenKaufen
Hannover (Godmode-Trader.de) - Die NordLB rät zum Verkauf der Vorzugsaktie der Porsche SE. Wie der Volkswagen-Konzern leide auch die Porsche SE unter dem Abgasmanipulationsskandal, schreibt Analyst Frank Schwor in einer Studie von Dienstag. Nach gegenwärtigem Stand der Dinge gehe er von Gesamtkosten für den Volkswagen-Konzern im Rahmen des Skandals in Höhe von 20 bis 30 Milliarden Euro aus und eher von einem Überschreiten als einem Unterschreiten dieser Range.
Zudem liefen nach wie vor verschiedene Schadensersatzklagen gegen Porsche, die sich auf die Ära Wiedeking beziehen und bei denen laut Schwope Milliarden-Risiken bestehen. Der Kurs der Porsche-Vorzugsaktie dürfte sich in den nächsten Monaten recht volatil zeigen. Negativmeldungen wie zuletzt die Klageeinreichung gegen Volkswagen von institutionellen Investoren in Deutschland bringe auch den Kurs der Porsche-Vorzugsaktie regelmäßig unter Druck.
Zum 1. August 2012 hatte die Porsche SE ihre Beteiligung in Höhe von 50,1 Prozent an der Porsche AG an die Volkswagen AG veräußert, wodurch die Volkswagen AG seither 100 Prozent der Aktien der Porsche AG hält. Die Porsche SE wiederum ist mit 52,2 Prozent an den Stammaktien der Volkswagen AG beteiligt.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.