Platin/Palladium: Weiterhin strukturelle Defizite
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Montreal (GodmodeTrader.de) – Die Analysten von HSBC erwarten, dass die Metalle der Platingruppe in diesem Jahr von umfangreichen Angebotsdefiziten unterstützt werden. „Verhaltene Aussichten bezüglich eines Outputwachstums der Minen, geringere Reyclingmengen und stabile, aber nicht berauschende Autoverkäufe und industrielle Nachfrage sollten dazu führen, dass Platin und Palladium weiterhin strukturelle Defizite aufweisen werden“, zitiert das Rohstoffportal „Kitco.com“ die Analysten von HSBC.
Die Output-Zuwächse aus dem Jahr 2015 dürften sich angesichts der hohen Produktionskosten, Restrukturierungen und Investitionskürzungen bei den südafrikanischen Produzenten nicht wiederholen. Stattdessen sollte das Angebot zurückgehen. Palladium sei ein Nebenprodukt der Nickelproduktion in Russland sowie der Platin-Produktion in Südafrika, so dass sich die Fördermenge angesichts der begrenzten Produktion dieser beiden Metalle in Grenzen halten dürfte, heißt es weiter.
Die Analysten von HSBC erwarten dieses Jahr im Durchschnitt weiterhin einen Platinpreis von 1.005 US-Dollar je Feinunze. Die Palladiumprognose wurde von 655 US-Dollar auf 590 US-Dollar je Feinunze gesenkt. Für 2017 kalkulieren die Experten mit einem Platinpreis von 1.195 US-Dollar je Feinunze und einem Palladiumpreis von 690 US-Dollar pro Unze (zuvor 760 US-Dollar).
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