Platin/Palladium: ETFs verbuchen seit einem Jahr Abflüsse
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Platinpreis hat seit dem Hoch im August trotz des drohenden Streiks in der südafrikanischen Minenindustrie um über zehn Prozent korrigiert. Gestern erreichte er mit 1.038 US-Dollar je Feinunze ein Zweieinhalbmonatstief, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
Begleitet worden sei der Preisrückgang von einem starken Abbau spekulativer Wetten auf steigende Preise, die sich davor von Anfang Juli bis Mitte August fast verdoppelt hätten. Auch dürfte der jüngste Schwächeanfall des Südafrikanischen Rand zum Preisrückgang beigetragen zu haben. Womöglich bewege die Rand-Schwäche auch die südafrikanischen Anleger dazu, ihre Platin- und Palladium-ETF-Bestände weiter zu reduzieren, heißt es weiter.
„Die Bestände der Platin-ETFs wurden seit August letzten Jahres um 600.000 Unzen abgebaut, die Bestände der Palladium-ETFs im gleichen Zeitraum sogar um fast eine Million Unzen. Der Abbau erfolgte größtenteils bei den in Südafrika gelisteten ETFs. Trotz guter Langfristperspektiven dürfte der Abwärtssog bei den Platinmetallen u.E. kurzfristig anhalten“, so die Commerzbank-Analysten.
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