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11:09 Uhr, 24.01.2019

Platin und Palladium: Schere geht weiter auseinander

Während Platin im vergangenen Jahr 14,4 Prozent verlor und das Jahr bei 796 US-Dollar pro Feinunze beendete, lieferte Palladium 2018 ein sehr starkes Jahr ab und legte um 18,6 Prozent zu.

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    Kursstand: 792,950 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Bad Salzuflen (GodmodeTrader.de) - Platin und Palladium waren das gegensätzlichste Rohstoffpaar im abgelaufenen Jahr. Während Platin 14,4 Prozent verlor und das Jahr bei 796 US-Dollar pro Feinunze beendete, lieferte Palladium ein sehr starkes Jahr ab und legte um 18,6 Prozent zu, wie Martin Siegel, Edelmetallexperte und Geschäftsführer der Stabilitas GmbH, im aktuellen „Edelmetall- und Rohstoff-Report“ schreibt.

Der Jahresschlusskurs habe bei 1.272 US-Dollar gelegen, nur minimal unter dem Allzeithoch von Mitte Dezember, heißt es weiter. „Verantwortlich für die Stärke bei Palladium war größtenteils die Dieselkrise. Sie trieb die Nachfrage nach Benzinautos, für deren Katalysatoren Palladium benötigt wird. Vor allem die Konstanz der Rallye war beeindruckend“, so Siegel.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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