Platin und Palladium gehen unterschiedliche Wege
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der Preisanstieg von Palladium auf ein 16-Jahreshoch ist trotz der Erwartung eines beträchtlichen Angebotsdefizits überzogen und dürfte zumindest teilweise korrigiert werden. Denn die Autoindustrie als mit Abstand wichtigster Treiber der Palladiumnachfrage verliert spürbar an Dynamik, wie die Rohstoffanalysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
„Wir erwarten nach dem überzogenen Preisanstieg der letzten Wochen eine Preiskorrektur. Anschließend sollte Palladium wegen des erwarteten hohen Angebotsdefizits und des allgemein positiven Preistrends bei Edelmetallen bis zum Jahresende auf 850 US-Dollar je Feinunze steigen“, so die Analysten.
Die Stimmung gegenüber Platin sei dagegen bereits zu pessimistisch. Die Wetten auf einen fallenden Platinpreis dürften rückabgewickelt werden. Dies dürfte eine Preiserholung auslösen, heißt es weiter. „Aufgrund der für Platin weniger günstigen Rahmenbedingungen senken wir unsere Jahresendprognose bei Platin allerdings auf 1.000 US-Dollar je Feinunze“, so die Commerzbank-Analysten.
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