Platin und Palladium erreichen die Parität
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) – Seit Platin und Palladium zur Wochenmitte mit knapp 920 US-Dollar je Feinunze erstmals seit ziemlich genau 16 Jahren gleich viel kosteten, erholt sich Palladium schneller als Platin und die Notierungen driften wieder auseinander.
Palladium konnte sich zuletzt dem Abwärtssog von Gold etwas entziehen, während Platin mit nach unten gezogen wurde und phasenweise überproportional nachgab, wie die Analysten der Commerzbank im „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben. Zu Jahresbeginn sei Palladium noch über 200 US-Dollar je Feinunze günstiger gewesen als Platin. Palladium habe sich in diesem Jahr bislang um 36 Prozent verteuert, wohingegen Platin nur marginal zugelegt habe, heißt es weiter.
„Neben einer unterschiedlichen fundamentalen Lage – für Palladium wird für dieses Jahr ein hohes Angebotsdefizit erwartet, der Platinmarkt dürfte dagegen weitgehend ausgeglichen sein – gibt es auch Unterschiede bei der Investmentnachfrage. So setzen zum Beispiel die spekulativen Finanzinvestoren schon seit Monaten stark auf steigende Palladiumpreise, während es bei Platin zwischenzeitlich hohe Netto-Short-Positionen gab“, so die Commerzbank-Analysten.
Gegen 10:10 Uhr MESZ notiert Platin mit einem Plus von 0,16 Prozent bei 925,75 US-Dollar je Feinunze, während Palladium mit einem Aufschlag von 0,50 Prozent bei 938,05 US-Dollar pro Unze gehandelt wird.
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