Analyse
09:30 Uhr, 08.09.2025

PAYPAL auf Wachstumskurs - Deutschland-Panne hat kaum Auswirkungen

Zum Auftakt der Jefferies-Fintech-Konferenz in New York musste PayPal die Störung in Deutschland den Analysten erklären, die in der Woche zuvor für viel negative Aufmerksamkeit gesorgt hatte.

CFO Jamie Miller bestätigte, dass ein Systemupdate zu einer vorübergehenden Unterbrechung geführt habe, von der nur ein kleiner Teil der Konten betroffen war. "Das Problem ist behoben, für das Zahlungsvolumen sehen wir minimale Auswirkungen“, sagte sie. Zwar würden im laufenden Quartal zusätzliche Betriebskosten oder Transaktionsverluste berücksichtigt, diese ließen sich jedoch im Rahmen der bestehenden Prognose abfangen. "Jeder Kunde ist uns wichtig, Sicherheit und Verlässlichkeit haben höchste Priorität“, betonte die Finanzchefin.

Solides erstes Halbjahr

Im ersten Halbjahr 2025 erfüllte PayPal die Erwartungen beim operativen Ergebnis. Die Transaktionsmargen ohne Zinskomponente stiegen um 7 Prozent, womit das Unternehmen über der eigenen Jahresprognose von 6 bis 7 Prozent lag. Einschließlich Zinserträgen erwartet PayPal im zweiten Halbjahr allerdings einen Gegenwind von rund 125 Millionen US-Dollar, da die im Vorjahr höheren Zinsen auf Kundenguthaben nicht mehr anfallen.

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