MICROSOFT mit neuer KI-Agenda: Weniger Experimente, mehr Geschäft

Die Botschaft von Judson Althoff, im Konzern für das kommerzielle Geschäft verantwortlich und inzwischen auch mit IT-Aufgaben betraut, ist eindeutig: Die Zeit der Experimente ist vorbei. Künstliche Intelligenz müsse sich vom Effizienzwerkzeug zum Treiber messbarer, geschäftsgetriebener Transformation entwickeln.

Althoff zeichnet ein nüchternes Bild des Marktes. Die Ausfallquote von KI-Projekten liege je nach Studie bei über 80 %. Die Ursachen seien selten technischer Natur. Häufiger scheiterten Initiativen an fehlender Anbindung an Geschäftsziele, unzureichend organisierten Datenlandschaften oder Entwicklungstools, die Produktivität eher verhinderten als ermöglichten. Dort hingegen, wo Unternehmen KI konsequent vom Geschäft her denken, steige die Erfolgsquote spürbar.

KI als Mittel zur Neuerfindung von Geschäftsmodellen