Fundamentale Nachricht
15:57 Uhr, 26.09.2018

Palladium: Vor neuen Rekordständen?

Um das konstruktive Szenario nicht zu gefährden, sollte Palladium in Zukunft nicht mehr in die trendbestätigende Flagge aus dem Kursverlauf zwischen Mitte Januar und Ende August 2018 zurückzufallen.

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  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.066,700 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Im Juli und August hatte der Palladiumpreis auf Monatsbasis jeweils klassische „Hammer“-Umkehrmuster ausgeprägt. Damit lieferte die Candlestickanalyse ein erstes Indiz dafür, dass die Korrektur seit dem historischen Hochstand vom Januar (1.138 US-Dollar) beendet ist. Mittlerweile liefert die klassische Charttechnik weitere Argumente, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt, im aktuellen „Daily Trading“ schreibt.

So sei dem Weißmetall auf Wochenbasis zuletzt der Sprung über den kurzfristigen Abwärtstrend der letzten acht Monate (aktuell bei 949 US-Dollar) sowie die Rückeroberung der 38-Wochen-Linie (aktuell bei 986 US-Dollar) gelungen. Besonders die zuerst angeführte Weichenstellung lasse auf nachhaltig neue Allzeithochs jenseits der Widerstandszone aus dem Hoch von 2001 und dem bisherigen Rekordstand bei 1.095/1.138 US-Dollar schließen, denn im langfristigen Kontext sei die Entwicklung des Jahres 2018 somit als trendbestätigende Flagge zu interpretieren, heißt es weiter.

„Im ‚uncharted territory‘, oberhalb der genannten Hochs, definiert die 138,2 %-Fibonacci-Projektion der Verschnaufpause seit Januar (1.255 US-Dollar) das nächste Anlaufziel. Rückenwind erhält der Palladiumpreis durch ein frisches MACD-Kaufsignal sowie die Bodenbildung im Verlauf des RSI. Um unser konstruktives Szenario nicht zu gefährden, gilt es, in Zukunft nicht mehr in die angeführte Flagge zurückzufallen“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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