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15:16 Uhr, 21.11.2018

Palladium mit neuem Rekordhoch

Nach Erreichen eines neuen Allzeithochs bei 1.185 US-Dollar je Feinunze ergibt sich HSBC-Analyst Jörg Scherer zufolge ein rechnerisches Anschlusspotential bis in den Bereich von rund 1.300 US-Dollar.

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  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.152,250 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Düsseldorf (GodmodeTrader.de) - Beim Palladiumpreis kam es im Sommer zu einem lehrbuchmäßigen Pullback an die alten Ausbruchsmarken in Form der Hochs vom September 2014 bzw. Februar 2011 bei 910/860 US-Dollar. Die Auflösung der Korrekturflagge seit Jahresbeginn sowie der Spurt über die 38-Wochen-Linie (aktuell bei 999 US-Dollar) waren für uns die entscheidenden Argumente für unsere konstruktive Einschätzung von Ende September, wie Jörg Scherer, technischer Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt im „Daily Trading“ schreibt.

Mit einem neuen Allzeithoch (1.185 US-Dollar) habe das Weißmetall in der abgelaufenen Woche erneut ein prozyklisches Investmentkaufsignal geliefert. Aus der Höhe des beschriebenen Konsolidierungsmusters ergebe sich ein rechnerisches Anschlusspotential bis in den Bereich von rund 1.300 US-Dollar. Auf dem Weg zu diesem Kursziel markiere die 138,2-Prozent-Fibonacci-Projektion der Verschnaufpause von Januar bis August (1.255 US-Dollar) ein wichtiges Etappenziel, heißt es weiter.

„Zusätzlichen Rückenwind liefert der Faktor ‚Saisonalität‘. Anfang Oktober bis Mitte März stellt den besten Investmentzeitraum für Palladium dar, in dem das Weißmetall in diesem Jahrtausend im Durchschnitt um gut 14 Prozent zulegen konnte. Eine engmaschige Absicherungsoption bietet sich beispielsweise auf Basis des Januarhochs bei 1.138 US-Dollar“, so Scherer.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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