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09:55 Uhr, 22.12.2023

Palladium macht Jahresverluste etwas kleiner

Neben den Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis waren für den Schlussspurt laut Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht Großbritanniens verschärfte Importverbote an russischen Metallen ausschlaggebend.

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    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 1.206,90 $/oz. (TTMzero Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Palladium hat seit Mitte letzter Woche rund 250 US-Dollar zugelegt. In der Spitze notierte das Edelmetall am 19. Dezember 2023 bei 1.234,84 US-Dollar je Feinunze – ein Zweieinhalbmonatshoch.

Neben den Verlusten des US-Dollars auf breiter Basis waren für den Schlussspurt laut Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht Großbritanniens verschärfte Importverbote an russischen Metallen ausschlaggebend. Palladium ist zwar davon nicht betroffen, aber dennoch ist damit die hohe Abhängigkeit von russischem Angebot in den Fokus gerückt: Russland stellt knapp 40 Prozent des Minenangebots, wie Lambrecht in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

„Vor allem die stark auf Netto-Short-Seite positionierten kurzfristig orientierten Finanzanleger dürften ihre Positionierungen vor diesem Hintergrund abgebaut haben. Palladium verbucht allerdings trotz der Rallye der letzten Tage noch immer ein Minus von 35 Prozent gegenüber Jahresbeginn und weist unter den börsennotierten Metallen nach Nickel die höchsten Preisverluste auf“, so Lambrecht.

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