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13:42 Uhr, 04.10.2013

Palladium dürfte Platin auch 2014 outperformen

INTL FCStone erwartet, dass der Platinpreis auch im kommenden Jahr eine schlechtere Performance aufweisen wird als der Palladiumpreis, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ berichtet.

Erwähnte Instrumente

  • Platin
    ISIN: XC0009665545Kopiert
    Kursstand: 1.385,25 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 707,50 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Montreal (BoerseGo.de) – INTL FCStone erwartet, dass der Platinpreis auch im kommenden Jahr eine schlechtere Performance aufweisen wird als der Palladiumpreis, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ berichtet. Es gebe Meldungen, denen zufolge sich der europäische Markt für Diesel-Fahrzeuge verbessert habe, aber die Erholung erscheine ziemlich kraftlos, heißt es in einem Report von INTL FCStone.

„Platin kann für sich verbuchen, dass die ETF-Nachfrage groß ist und die Bestände an Platin-ETFs im September ein Allzeithoch erreicht haben. Aber solange der Markt keine Stabilisierung erkennen lässt, dürften die Neu-Zuflüsse bald abebben“, heißt es weiter.

Palladium hingegen habe nach einem anfänglichen Kursrücksetzer Anfang September im weiteren Verlauf des Monats zugelegt, wobei Palladium von den steigenden Autoverkaufszahlen in China und den USA profitiert habe. Auf beiden Märkte werden überwiegend Fahrzeuge mit Benzinmotoren verkauft, in deren Katalysatoren Palladium Verwendung findet.

„Die Angebotsseite bereitet unterdessen weiterhin Grund zur Sorge, wobei die russischen Lagerbestände sinken und die Streiks in Südafrika ein Dauerthema bleiben“, so die INTL-FCStone-Analysten weiter.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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