Palladium: Drei Gründe für die jüngste Schwäche
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- PalladiumKursstand: 717,00 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Montreal (BoerseGo.de) – Nachdem sich Palladium 2013 besser als die meisten anderen Metalle entwickelt hat, ließ die Performance jüngst zu wünschen übrig. So sei das Preisverhältnis zwischen Platin und Palladium in der vergangenen Woche auf 1,90 gestiegen, nachdem es in der ersten Dezemberwoche auf den niedrigsten Stand seit mehr als zehn Jahren bei 1,84 gefallen war, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ unter Berufung auf die Analysten der schweizerischen Großbank UBS berichtet.
Für die plötzliche Palladium-Schwäche gebe es drei Gründe. Erstens sei die Zahl der spekulativen Palladium-Longpositionen höher als bei Platin. Zweitens habe die Erwartung, dass in Südafrika noch in diesem Jahr ein Palladium ETF aufgelegt werde, einen Dämpfer bekommen und drittens hätten sich die Arbeitskämpfe in südafrikanischen Minen abgeschwächt, so die UBS-Analysten.
Gegen 12:10 Uhr MEZ notiert Palladium mit einem Minus von 0,06 Prozent bei 716,83 US-Dollar je Feinunze.
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