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12:11 Uhr, 17.12.2013

Palladium: Drei Gründe für die jüngste Schwäche

Die Analysten der schweizerischen Großbank UBS sehen drei Gründe, warum die Palladium-Performance jüngst zu wünschen übrig ließ

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  • Palladium
    ISIN: XC0009665529Kopiert
    Kursstand: 717,00 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Montreal (BoerseGo.de) – Nachdem sich Palladium 2013 besser als die meisten anderen Metalle entwickelt hat, ließ die Performance jüngst zu wünschen übrig. So sei das Preisverhältnis zwischen Platin und Palladium in der vergangenen Woche auf 1,90 gestiegen, nachdem es in der ersten Dezemberwoche auf den niedrigsten Stand seit mehr als zehn Jahren bei 1,84 gefallen war, wie das Rohstoffportal „Kitco.com“ unter Berufung auf die Analysten der schweizerischen Großbank UBS berichtet.

Für die plötzliche Palladium-Schwäche gebe es drei Gründe. Erstens sei die Zahl der spekulativen Palladium-Longpositionen höher als bei Platin. Zweitens habe die Erwartung, dass in Südafrika noch in diesem Jahr ein Palladium ETF aufgelegt werde, einen Dämpfer bekommen und drittens hätten sich die Arbeitskämpfe in südafrikanischen Minen abgeschwächt, so die UBS-Analysten.

Gegen 12:10 Uhr MEZ notiert Palladium mit einem Minus von 0,06 Prozent bei 716,83 US-Dollar je Feinunze.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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