Palladium: Angebot aus Russland dürfte deutlich fallen
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Der größte Palladiumproduzent aus Russland erwartet für dieses Jahr einen Rückgang der Palladiumproduktion um bis zu 15 Prozent auf 2,3 Millionen Unzen. Im günstigsten Fall soll die Produktion um neun Prozent auf 2,45 Millionen Unzen fallen, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Als Grund habe das Unternehmen die ungünstigen geopolitischen Bedingungen sowie notwendige Reparaturarbeiten an einer Produktionsanlage genannt. Zwar sei der Produzent von direkten westlichen Sanktionen bislang verschont geblieben. Dennoch hätten die Sanktionen einen negativen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit. Im vergangenen Jahr sei die Palladiumproduktion „nur“ um vier Prozent auf 2,7 Millionen Unzen zurückgegangen, was über der ursprünglichen Erwartung des Unternehmens gelegen habe, heißt es weiter.
„Russland stellt ungefähr 40 Prozent des weltweiten Minenangebots von Palladium und ist zusammen mit Südafrika der wichtigste Minenproduzent. Die Platinproduktion des besagten Unternehmens stieg im letzten Jahr um zwei Prozent auf 664.000 Unzen. Für 2024 rechnet man mit einem Rückgang auf 567-605.000 Unzen. Bei Platin beträgt der Anteil Russlands am weltweiten Minenangebot rund zwölf Prozent“, so Fritsch.
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