Ölpreise zeigen Stabilität nach Verlusten
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Die Ölpreise haben sich am Mittwoch nach ihren Vortagsverlusten stabilisiert. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar stieg auf 64,47 US-Dollar, was einem Anstieg von 3 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Dezember legte ebenfalls um 3 Cent auf 60,59 Dollar zu.
Die Erwartung einer Überversorgung mit Rohöl hatte zuvor auf den Preisen gelastet. Diese Befürchtungen wurden durch die Entscheidung des Ölkartells Opec+ verstärkt, das eine erneute Ausweitung der Förderung zum Jahresende angekündigt hatte. Experten gehen davon aus, dass die steigende Förderung von Produzenten außerhalb der Opec+ zu einem Überangebot führen könnte. Die USA, Brasilien und Kanada haben zuletzt ihre Förderung ausgeweitet.
Das hohe Angebot an Rohöl wurde in den USA durch die Veröffentlichung der vom privaten Institut API erhobenen Rohöllagerbestände bestätigt, die in der vergangenen Woche deutlich gestiegen sind. Am Nachmittag werden die Daten des Energieministeriums erwartet.
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