Fundamentale Nachricht
09:27 Uhr, 18.10.2018

Ölpreise sacken weiter ab

Die US-Rohöllagerbestände sind in der Woche bis zum 12. Oktober 2018 um 6,5 Millionen Barrel gestiegen. Analysten hatten lediglich mit einem Zuwachs um 1,6 Millionen Barrel gerechnet, nach plus 6,0 Millionen Barrel in der Vorwoche.

Erwähnte Instrumente

  • WTI Öl
    ISIN: XC0007924514Kopiert
    Kursstand: 69,585 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Brent Crude Öl
    ISIN: XC0009677409Kopiert
    Kursstand: 79,690 $/Barrel (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Washington (GodmodeTrader.de) - Die Ölpreise knüpfen am Donnerstag an ihre kräftigen Vortagsverluste an, haben ihre gestrigen Tiefstände jedoch noch nicht unterboten. Rohöl der US-Sorte WTI notierte bislang bei 69,53 US-Dollar je Barrel im Tief (das gestrige Vierwochentief liegt bei 69,39 US-Dollar pro Barrel), während ein Fass der Nordseesorte Brent bislang zutiefst bei 79,63 US-Dollar gehandelt wurde. Zur Wochenmitte hatte das Nordseegold bei 79,18 US-Dollar je Barrel ein knappes Vierwochentief erreicht.

Am Mittwochnachmittag hatte der wöchentliche US-Ölmarktbericht die Notierungen deutlich unter Druck gebracht. Wie die US-Energiebehörde DoE meldete, sind die US-Rohöllagerbestände in der Woche bis zum 12. Oktober 2018 um 6,5 Millionen Barrel gestiegen. Analysten hatten lediglich mit einem Zuwachs um 1,6 Millionen Barrel gerechnet, nach plus 6,0 Millionen Barrel in der Vorwoche.

Gegen 9:25 Uhr MESZ notiert Rohöl der US-Sorte WTI mit einem Minus von 0,56 Prozent bei 69,62 US-Dollar je Barrel, während ein Fass der Nordseesorte Brent mit einem Abschlag von 0,72 Prozent bei 79,69 US-Dollar gehandelt wird.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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