Ölpreise nach Ukraine-Gipfel leicht gesunken
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Die Ölpreise haben am Dienstag leicht nachgegeben. Nach den moderaten Gewinnen am Montag hielten sich die Bewegungen jedoch in Grenzen. Ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete 66,22 US-Dollar, was 38 Cent weniger als am Vortag war. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI mit Lieferung im September fiel um 39 Cent auf 63,03 Dollar.
Im Fokus stehen weiterhin die diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges. Sollten diese erfolgreich sein, könnten die Rohölimporte aus Russland steigen, was die Ölpreise drücken könnte.
Nach dem Ukraine-Gipfel im Weißen Haus strebt US-Präsident Donald Trump ein Zweiertreffen des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj mit Kremlchef Wladimir Putin an. Danach soll es ein Dreiertreffen geben, an dem auch er teilnehmen werde. Zuvor hatte er Selenskyj und mehrere europäische Staats- und Regierungschefs sowie die Spitzen der Nato und EU-Kommission empfangen.
"Die Rohölpreise könnten sich in einer Warteschleife befinden", sagte Vandana Hari, Gründerin des Analyseunternehmens Vanda Insights in Singapur. Der Weg zur Lösung des Konflikts sei offen, könnte aber noch lang sein.
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