Ölpreise leicht gesunken
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Die Ölpreise haben am Montag leicht nachgegeben. Die Entscheidungen des Ölverbundes Opec+ bewegten den Markt kaum. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar fiel auf 64,56 US-Dollar, 21 Cent weniger als am Vortag. Ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Dezember gab um 24 Cent auf 60,74 Dollar nach.
Das Ölkartell Opec+ plant zum Jahresende eine weitere Erhöhung der Förderung. Danach sollen die Fördermengen im ersten Quartal nicht ausgeweitet werden, wie der Verbund nach einer Online-Sitzung mitteilte. In den vergangenen Monaten hatte das Kartell, darunter Russland und Saudi-Arabien, seine Produktionskürzungen schrittweise zurückgenommen. Im Dezember wird diese Strategie mit einer zusätzlichen täglichen Fördermenge von 137.000 Barrel fortgesetzt.
Die Ölpreise bewegten sich kaum, da die Entscheidungen erwartet worden waren. Die Stimmung am Ölmarkt bleibt gedämpft durch die Erwartung eines weltweiten Überangebots und einer geringeren Ölnachfrage wegen einer schwächelnden Weltwirtschaft. Angedrohte Sanktionen der USA gegen russisches Rohöl stützten die Preise zuletzt vorübergehend. Im bisherigen Jahresverlauf haben die Ölpreise allerdings deutlich nachgegeben.
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