Ölpreise leicht gesunken
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Die Ölpreise haben am Mittwoch einen leichten Rückgang verzeichnet. Ein Barrel der Nordseesorte Brent-Öl zur Lieferung im September kostete am Morgen 69,95 US-Dollar, was einem Rückgang von 23 Cent im Vergleich zum Vortag entspricht. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im August fiel um 9 Cent auf 68,24 Dollar.
Die Rohöllagerbestände in den USA sind laut dem privaten Institut API in der vergangenen Woche um 7,1 Millionen Barrel gestiegen, was den stärksten Anstieg seit Januar darstellt. Diese Daten hatten jedoch keinen signifikanten Einfluss auf die Ölpreise, da die Märkte auf die offiziellen Regierungsdaten warteten.
Die US-Handelspolitik bleibt weiterhin im Fokus der Märkte. Präsident Donald Trump hatte die Frist für die ursprünglich für diesen Mittwoch geplanten US-Zölle auf den 1. August verschoben und erklärt, dass diese Frist nicht weiter verschoben werde. Die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik bleibt hoch, was die Preisentwicklung für Rohöl beeinflusst. Experten führen die Preisabschläge seit Jahresbeginn vor allem auf die Zollpolitik des US-Präsidenten zurück, die das Weltwirtschaftswachstum und damit die Nachfrage nach Rohöl belasten könnte.
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