NIKE: Gut für eine Erholung positioniert
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Der US-Sportartikelkonzern Nike hat mit den unlängst gemeldeten Ergebnissen seine Anleger enttäuscht. Die Schwäche ist hauptsächlich auf die Corona-Einschränkungen in China sowie auf eine Verschlechterung der Bruttomarge zurückzuführen. Letzteres spiegelt höhere Werbeausgaben wider.
Die Analysten der Credit Suisse glauben aber, dass „Nikes Richtlinie eher konservativ angelegt ist, da es außerhalb Chinas Signale für eine starke Nachfrage gibt und die Nachfrage in China solide ist, seitdem die Lockdown-Maßnahmen aufgehoben wurden“. Darüber hinaus habe Nike ein neues, vierjähriges Aktienrückkaufprogramm im Wert von 18 Milliarden Dollar angekündigt.
Nikes Aktienkurs hat laut den Experten seit Jahresbeginn bereits stärker korrigiert, als die Abwärtskorrektur der Prognosen für den Gewinn pro Aktie. Auch sei das Unternehmen nach wie vor gut aufgestellt, um auch in einem schwierigen Umfeld zu bestehen, da es eine „gute Markendynamik und Preisgestaltungsmacht aufweist und seine Bruttomarge einen Schub durch die Verlagerung vom Großhandels- zum Direktvertriebsmodell erhält“.
Deshalb bestätigt die Credit Suisse ihre konstruktive Einschätzung der Aktie ('Buy', Kursziel 130 Dollar), die Bestandteil der Top-Picks-Liste USA, der Top-30-Liste sowie der Liste des Supertrends zum Thema der Werte der Millennials bleibt.
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