Neuer Schlag ins Gold-Kontor
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London (Godmode-Trader.de) - Die Kommentare der US-Notenbank diese Woche haben die Edelmetallpreise unter Druck gesetzt. Der Preis stürzte in zwei Handelstagen um rund 90 Dollar ab und rutschte im Tief bis auf 1.770 Dollar je Feinunze. Doch die Notiz konnte sich am Freitag bis Mittag auf 1.800 Dollar ein Stück weit erholen. Schnäppchenjäger und das vorläufige Ende der Dollar-Rally hätten zu Käufen animiert, sagte ABN Amro Analystin Georgette Boele zu Reuters. Zuletzt bröckelten die Gewinne nach Kommentaren eines US-Währungshüter aber wieder ab.
Die FOMC-Mitglieder haben ihre Erwartungen für Zinserhöhungen deutlich nach vorne verschoben. Sieben Mitglieder erwarten nun einen ersten Zinsschritt im Jahr 2022, eine Mehrheit sprach sich für zwei Zinsschritte im Jahr 2023 aus. Der US-Dollar legte in Reaktion auf die neuen Leitzinsprojektionen der Fed zur Wochenmitte um mehr als zwei Cent zu. Die Aufwertung der US-Währung macht Rohstoffen zu schaffen, weil diese dadurch für Investoren außerhalb der USA teurer werden. Gleichzeitig sprang die US-10-Jahresrendite um 10 Basispunkte auf 1,6 Prozent nach oben.
Der Präsident der St. Louis-Fed, James Bullard, derzeit nicht stimmberechtigtes Mitglied im FOMC-Ausschuss, hat am Freitag in einem Interview mit CNBC nochmals betont, dass die Fed darüber nachdenkt, die Notfallmaßnahmen im Kampf gegen die Corona-Krise zu drosseln. Fed-Chef Powell habe die Taper-Diskussion in dieser Woche offiziell eröffnet, und es dürften noch weitere tiefgreifende Diskussionen folgen, so Bullard.
Die Pandemie gehe zu Ende und die Fed müsse nun herausfinden, wie sie die Hilfspakete sukzessive zurückfahren könne, sagte der Notenbanker. In Bezug auf bevorstehende Maßnahmen betonte Bullard, dass „die Fed jederzeit bereit sein muss, Anpassungen vorzunehmen, wenn dies notwendig erscheint". Laut dem St-Louis-Fed-Chef sollte das Tempo des Taperings im Einklang mit der Wiedereröffnung der Wirtschaft stehen. Der Dollar profitierte von den Aussagen und wertete in der Breite auf.
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und dies hat mit Corona überhaupt nix am Hut ! Wir all zu gerne angeführt und muss her halten für übelstes Versagen in allen Belangen.
Das sagt schon vieles aus meine ich :
Bankenaufsicht EZB verlängert Ausnahmeregelung für Verschuldungsquote von Banken
Die Europäische Zentralbank (EZB) wird den Geschäftsbanken in der Corona-Krise weiter unter die Arme greifen.
18.06.2021 14:17
Wer diesen Notenbänkern noch glauben schenkt, dem ist nicht mehr zu helfen. Mehr kann man dazu nicht mehr sagen bzw. schreiben. Die Zeit wird es zeigen und bekanntlich sagt ein altes Sprichwort denen wird das lachen noch vergehen !