Michael im Anmarsch
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Energieunternehmen wie Anadarko, BHP Billiton, BP und Chevron haben aufgrund von dem Anmarsch von Wirbelsturm Michael die Besatzung von 13 Bohrinseln im Golf von Mexiko evakuiert und damit dem Markt Erdöl im Volumen von 324.190 bpd entzogen.
Zwar wird sich der Sturm wahrscheinlich auf die Stärke Kategorie 3 intensivieren, und damit Windgeschwindigkeiten von über 200 Stundenkilometern generieren, aber Erdöl ging dennoch weitestgehend unbewegt aus dem Montagshandel.
Der Grund für die relative Abgeklärtheit der Anleger ist darin zu finden, dass die gegenwärtige Pfadprognose darauf schließen lässt, dass der Großteil der Infrastruktur, die sich im zentralen beziehungsweise westlichen Teil des Golfes befindet (siehe Grafik), verschont bleiben dürfte.
Insgesamt werden im Golf von Mexiko rund 17 Prozent des US-Outputs erzeugt, rund 45 Prozent der Raffineriekapazitäten ist entlang der südlichen Küste angesiedelt.
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