Merck hat noch einen Pfeil im Köcher
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Frankfurt (Godmode-Trader.de) - Die Commerzbank hat die Merck KGaA-Titel nach negativen Phase-III-Studienergebnissen für den Medikamenten-Kandidaten Evofosfamide gegen Bauchspeicheldrüsen- und Weichteilkrebs auf „Kaufen" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen.
Der Pharmakonzern musste kurz vor dem Ziel die Forschung an seinem Medikamenten-Kandidaten Evofosfamide gegen Bauchspeicheldrüsen- und Weichteilkrebs stoppen. Die zwei Studien in der letzten Forschungsphase hatten die Erwartungen nicht erfüllt.
Seine Anlageeinschätzung für Merck basiere nicht auf dem Erfolg der Gesundheitssparte, sondern auf der starken Entwicklung des Life-Science-Segments, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Montag. Er habe die Studien mit dem Medikamenten-Kandidaten ohnehin als starke Wackelkandidaten eingestuft und sie nicht in sein Bewertungsmodell einbezogen.
Die wichtigste anstehende Nachricht aus der Pharma-Pipeline komme außerdem vom Wirkstoff Avelumab, zu dem im Jahr 2017/18 Neuigkeiten zu erwarten seien, so Wendorff weiter. Derzeit forsche Merck noch gemeinsam mit Pfizer an dem Krebsmittel-Kandidaten. Sollte sich nun abzeichnen, dass das Krebsmittel Avelumab kein Erfolg werde, sei ein Verkauf der Pharmasparte vorstellbar.
Merck hatte seinen letzten größeren Forschungserfolg im Jahr 2003 mit der Zulassung des Krebsmittels Erbitux.
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