Market Chartcheck: 11.500 entscheidet im DAX
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Wichtige Nachrichten
- Am Freitag wurden die offiziellen non-farm payrolls der US-Regierung veröffentlicht. In der US-Privatwirtschaft (ex Agrar) wurden demnach im Oktober deutlich mehr neue Stellen geschaffen als erwartet. Die Zahl der neuen Arbeitsplätze belief sich auf 250.000. Volkswirte hatten mit 193.000 zusätzlichen Stellen in der größten Volkswirtschaft der Welt gerechnet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne zogen um 0,2 % an, dies wurde aber erwartet und es lässt sich daraus auf keinen Inflationsdruck schließen. Bereits zwei Tage zuvor hatte der ADP-Arbeitsmarktbericht auf einen positiven Verlauf hingedeutet.
- Die Europäische Zentralbank erwägt einem Medienbericht zufolge neue Langfristkredite für Banken. Die gezielten langfristigen Refinanzierungsoperationen (TLTROs) sollen mit einer Laufzeit von bis zu vier Jahren ausgestattet sein. Ziel ist es die Kreditvergabe der Geschäftsbanken in der Eurozone anzukurbeln.
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DAX
Der deutsche Leitindex erreichte im Freitagshandel das Long-Ziel bei 11.700 Punkten. Mit Beginn des US-Handels prallte der DAX hiervon allerdings ab und fiel im Laufe auf die Unterstützung bei 11.500 Punkten. Zum Wochenbeginn steht eben diese Marke im Fokus. Hier wird sich am heutigen Handelstag entscheiden ob es in der laufenden Woche eher in Richtung 11.700 bzw. 11.850 Punkte geht oder es zum Fall in Richtung 11.100 Punkten kommt.
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US-Indizes
Der Dow Jones konnte zum Wochenschluss zunächst über den Widerstand um 25.400 Punkte ansteigen und lief sogar den EMA 50 daily an. Von diesem Durchschnitt prallte der Index aber ab und fiel in Richtung Support-Zone um 25.000 Punkte. Der Kurs ist somit zwischen den beiden wichtigen EMAs 50 und 200 daily eingeklemmt und verläuft demnach in einer neutralen Zone. Erst wenn der eine überstiegen oder der andere unterschritten wird liegt eine klare Signallage vor.
Anders als der Dow prallte der marktbreite S&P 500 vom EMA 200 daily ab und fiel auf die Unterstützung von 2.700 Punkten. Da heute mit einem eher schwächeren Wochenstart ausgegangen wird, könnte die 2.700er-Marke erneut getestet werden. Sollte es hier darunter gehen, dann würde zunächst der Fall in Richtung 2.675 Punkte folgen ehe es auf 2.600 Punkte geht.
Auch der Nasdaq scheiterte am EMA 200 daily und es muss mit einem erneuten Rutsch auf 6.850 Punkte gerechnet werden. Wie immer sollte man im Hinterkopf behalten, dass die Bewegungen im Tech-Index deutlich ausgeprägter ausfallen als in den anderen Indizes, dies gilt insbesondere in die negative Richtung.
EUR/USD
Der EUR/USD läuft zur Zeit wie am Schnürchen. Wie erwartet prallte der Kurs bei 1,145x USD nach unten ab und erreichte sogar in einem Abwasch das erste Short-Ziel bei 1,137x USD. Hier traten am Freitag erste Gegenreaktionen ein und auch am heutigen Handelstag scheint hier erstmal eher Kaufinteresse. Ob das zweite Short-Ziel bei 1,133x USD noch erreicht wird ist fraglich. Solange es aber keine signifikante Gegenbewegung gibt bleibt das bearishe Szenario zu priorisieren. Wer bereits Short drin ist sollte den Stop entsprechend nachziehen. Für neue Positionen sollte der Bruch unter 1,1372 USD abgewartet werden.
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