Manz dürfte von der Größe und den Wachstumsplänen von Adidas profitieren
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Frankfurt/München (Godmode-Trader.de) - Der Maschinenbauer Manz entwickelt gemeinsam mit Adidas eine automatisierte Fertigungstechnologie für die Sportartikelproduktion. Damit können nach Kundenwunsch gestaltete Komponenten von Schuhen, Textilien oder Accessoires produziert werden. Der Vermögensverwalter Kliegel & Hafner sieht darin für beide Unternehmen eine lukrative Nische im Sportbereich. Der weltweite Aufbau der Fertigung soll in mehreren Schritten bis 2020 realisiert werden. Der weltweite Aufbau der Fertigung soll in mehreren Schritten bis 2020 realisiert werden. Der ehemals auf die Solarindustrie ausgerichtete Maschinenbauer erwartet aus der Zusammenarbeit ab dem kommenden Geschäftsjahr „relevante Effekte auf die Umsatz- und Ertragslage“ - mit zunehmender Tendenz entsprechend des Projektverlaufs.
Manz dürfte von den Wachstumsplänen von Adidas profitieren, sagte Analyst Markus Huber vom Wertpapierhändler Peregrine & Black. Zudem könnte die Zusammenarbeit auch den Weg für Kooperationen mit anderen Unternehmen in weiteren Bereichen ebnen.
Die Baader Bank bewertet Adidas nach der Ankündigung weiterhin mit „Buy" und einem Kursziel von 85 Euro. Die Zusammenarbeit mit Manz sei ein strategischer Schritt, der den Sportartikelhersteller weniger abhängig von asiatischen Produktionskapazitäten sowie von steigenden Produktionskosten mache, schrieben die Analysten. Mittel- und langfristig dürfte die Kooperation positive Effekte auf Umsatz und Margen haben.
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