Maispreis fällt vom Vierwochenhoch zurück
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Der deutlich festere US-Dollar infolge der gestiegenen Wahrscheinlichkeit, dass die nächste US-Zinsanhebung bereits im Juni ansteht, geht nicht spurlos an den Preisen für Getreide und Ölsaaten vorbei. Denn dieser verteuert die US-Agrarexporte und verschlechtert damit ihre Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der internationalen Konkurrenz. Der Maispreis fällt auf 395 US-Cents je Scheffel, nachdem er gestern noch auf ein Vierwochenhoch von 400-US-Cents je Scheffel gestiegen war, wie die Analysten der Commerzbank im aktuellen „TagesInfo Rohstoffe“ schreiben.
In weiten Teilen des Mittleren Westens der USA habe es in den letzten Tagen ausgiebig geregnet. Die Regenfälle sollen nach einer kurzen Unterbrechung in der kommenden Woche erneut einsetzen. Allerdings habe sich die Maisaussaat gemäß aktueller Daten vom US-Landwirtschaftsministerium Mitte Mai mit 75 Prozent leicht über dem langjährigen Durchschnitt befunden, heißt es weiter.
„In den von den Regenfällen betroffenen Regionen liegt der entsprechende Wert noch höher, so dass keine nennenswerten Beeinträchtigungen mehr zu erwarten sind. Die hohe Bodenfeuchtigkeit könnte sich allerdings als negativ für die weitere Pflanzenentwicklung erweisen“, so die Commerzbank-Analysten.
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