Ölpreise setzen Aufwärtstrend fort
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Die Ölpreise haben am Freitag erneut zugelegt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juli kostete 63,59 US-Dollar, was einen Anstieg von 75 Cent zum Vortag darstellt. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Juni stieg um 77 Cent auf 60,69 Dollar.
Besser als erwartet ausgefallene Außenhandelsdaten aus China stützten die Ölpreise. Chinas Exporte stiegen deutlich stärker als erwartet, jedoch belastete die US-Zollpolitik den Handel mit den USA. China ist der zweitgrößte Ölverbraucher weltweit, und eine schwache chinesische Wirtschaft könnte die Nachfrage nach Rohöl dämpfen.
Es gab Hoffnungszeichen im Handelskonflikt, da sich die USA und Großbritannien im Zollstreit geeinigt haben. Für die USA ist dies die erste Vereinbarung mit einem wichtigen Handelspartner seit der Verhängung weitreichender US-Zölle Anfang April.
An den Märkten besteht die Hoffnung auf weitere Abkommen. Die Zollpolitik hatte zuletzt die Ölpreise belastet, da eine Abkühlung der Weltwirtschaft befürchtet wird.
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