Mais: Sorgen um geringere US-Ernteerträge treiben Preis
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Kuala Lumpur (BoerseGo.de) – Mais setzt zur Wochenmitte seinen im weiteren Handelsverlauf am Dienstag begonnenen Anstieg fort und notierte bislang bei 713,63 US-Cents je Scheffel in der Spitze.
Als Preistreiber erwies sich ein Bericht von INTL FCStone Inc., dem zufolge die Maisproduktion in den USA geringer ausfallen dürfte als von der US-Agrarbehörde USDA im vergangenen Monat prognostiziert. FCStone rechnet mit 13,002 Millionen Scheffel, wobei der Ernteertrag eines Acre 153,2 Scheffel betragen soll. Die USDA hatte zuletzt eine Ernte von 13,47 Millionen Scheffel und einen Ertrag je Acre von 158,7 Scheffel prognostiziert.
„Der Markt preist nun verstärkt geringere Maiserträge ein“, zitiert die Nachrichtenagentur Bloomberg die Analysten der Australia & New Zealand Banking Group Paul Deane und Victor Thianpiriya.
Mit Spannung erwartet wird nun der nächste USDA-Report zur US-Maisernte, der am 11. August zur Veröffentlichung ansteht. Dessen Prognosen basieren zum ersten Mal in dieser Saison auf einer Umfrage unter Farmern im Mittleren Westen, dem Hauptanbaugebiet in den USA, sowie Feldversuchen.
Gegen 13:35 Uhr MESZ notiert Mais bei 712,88 US-Cent je Scheffel.
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